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Von GladbachLIVE Redaktion

Innenverteidiger hatte sich bei Klub bereits verabschiedet Gladbach: Pacho-Wechsel gescheitert?

William Joel Pacho Tenorio (l.) von Independiente del Valle (Ecuador). Auf diesem Foto ist der Innenverteidiger am 11. Mai 2021 zu sehen.

William Joel Pacho Tenorio (l.) von Independiente del Valle (Ecuador). Auf diesem Foto ist der Innenverteidiger am 11. Mai 2021 zu sehen. 

Mönchengladbach. Klappe halten, solange die Tinte unterm neuen Vertrag nicht trocken ist! Diese goldene Transfer-Regel im Profi-Fußball dürfte nun auch bei William Joel Pacho Tenorio (19) und seiner Entourage angekommen sein. Der Innenverteidiger von Independiente del Valle (Ecuador) hatte in seiner Heimat bereits Anfang Juli einen möglichen Wechsel zur Gladbacher Borussia durchsickern lassen.

Gladbach: Eberl hält sich mit Aussagen zu Pacho zurück

Nicht nur das: Pacho ist Ende Juli bereits bei seinem Klub verabschiedet worden. Haken: Pacho hat offenkundig noch keinen rechtskräftigen Vertrag in Gladbach unterschrieben.

Und nun droht ein Wechsel an den Niederrhein zu platzen. Das berichten zumindest mehrere Medien in Ecuador. Auch ein Verantwortlicher des Klubs aus Sangolquí meldete sich bei einem Radiosender in Ecuador zu Wort. Großes Buhei an der Westküste Südamerikas, derweil hält Gladbach sich bedeckt zu diesem Thema. Manager Max Eberl (47) hatte jüngst einen möglichen Transfer Pachos weder bestätigt noch dementiert.

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Dass Gladbach erst Transfereinnahmen generieren müsse, um bis zum Ende der Wechselperiode, bis zum 31. August, Millionen in neue Spieler investieren zu können, daraus hatte Eberl, auch mit Verweis auf die Coronakrise, allerdings in den vergangenen Wochen keinen Hehl gemacht.

Verkauft hat Gladbach bislang keinen Spieler, so dass ein Transfer Pachos, der angeblich drei Millionen Euro Ablöse kosten soll, zum VfL derzeit unrealistisch erscheint. 

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Ob Pacho in Gladbach über den 31. August hinaus überhaupt ein Thema bleiben wird, ist fraglich. Fakt ist: Gut beraten worden ist William Joel Pacho Tenorio offenkundig nicht. Einen vermeintlichen Transfer zu verkünden, ohne dass entsprechende Verträge unterzeichnet sind, kommt im Business Profi-Fußball, zumindest in Kontinental-Europa, nicht allzu häufig vor. 

(AM)