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Von Piet van Riesenbeck

Löw bei Gladbach im Gespräch? Gladbach-Boss macht Transparenz-Versprechen

Chelseas Co-Trainer Zsolt Löw beim Heimspiel am 15. Februar 2021 gegen Newcastle United.

Zsolt Löw verfolgt am 15. Februar 2021 das Heimspiel von Chelsea gegen Newcastle United.

Mönchengladbach - Fohlen-Macher Max Eberl (47) will sich bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Marco Rose (44) weiterhin nicht in die Karten schauen lassen. Zugleich versprach der Manager am Freitag (19. März 2021) klare Ansagen, sollte sich in der Personalie etwas tun.

  • Marco Rose wechselt im Sommer zu Borussia Dortmund
  • Max Eberl will bei der Nachfolgersuche keine Namen kommentieren
  • Medien: Zsolt Löw (41) bei Gladbach im Gespräch

Gladbach sucht weiter nach einem Top-Trainer für die kommende Spielzeit 2021/2022. Zu den bisher gehandelten Kandidaten – Ralf Rangnick (62), Florian Kohfeldt (38), Jesse Marsch (47) – gesellte sich in dieser Woche ein prominenter Name: Löw.

Medien: Löw als Rose-Nachfolger im Gespräch

Klar, der Bundestrainer hat seinen Rücktritt von der Nationalmannschaft nach der EM im Sommer verkündet und stünde theoretisch zur Verfügung. Dass Jogi Löw (61) im Anschluss ein Engagement beim derzeit Bundesliga-Zehnten anstrebt, ist dennoch selbst den waghalsigsten Spekulanten noch nicht ernsthaft in den Sinn gekommen.

Die „Rheinische Post” brachte stattdessen Jogis Namensvetter Zsolt Löw als Rose-Nachfolger ins Gespräch. Der Co-Trainer von Thomas Tuchel (47) passt schon eher ins Profil der Fohlen.

Gladbach: Eberl kommentiert keine Trainer-Kandidaten

Der Ungar wurde im Fußballkosmos des österreichischen RB-Imperiums ausgebildet, war einst unter Ralph Hasenhüttl (53) Co-Trainer in Leipzig. Nun strebt er offenbar nach höheren Aufgaben. „Es kann sein, dass im Sommer der Zeitpunkt kommt, an dem ich nachdenken muss”, sagte Löw im November 2020 dem „Kicker”.

Ist der 41-Jährige bereit für den Sprung in die erste Reihe? „Der Name klingt natürlich gut”, kommentiere Eberl das Gerücht am Freitagmittag schmunzelnd.

Gladbach: Max Eberl sucht weiter Rose-Nachfolger

Davon abgesehen bleibt der Sportdirektor seiner Linie während der Nachfolgersuche treu. „Ich werde zu keinem Namen etwas sagen”, wiederholte der Manager sein Mantra der letzten Wochen.

In einem Fall will Eberl aber sein Schweigen brechen: Sollte es mit einem Kandidaten Einigkeit geben, will der Ex-Profi damit nicht weiter hinterm Berg halten. „Wenn wir es wissen, werden wir es bekannt geben”, versprach der Sportchef.

Ein Versteckspiel um den Cheftrainer-Posten soll es in Mönchengladbach demnach nicht geben.