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Von GladbachLIVE Redaktion

Nächster Profi fehlt verletzt Gladbach startet mit kleiner Trainingsgruppe in die Woche

Trainer Daniel Farke am 14. September 2022 beim Training von Borussia Mönchengladbach im Borussia-Park.

Trainer Daniel Farke am 14. September 2022 beim Training von Borussia Mönchengladbach im Borussia-Park. Aktuell stehen dem Coach nur elf Feldspieler zur Verfügung.

Unglücklicher hätte es kaum laufen können. Gerade einmal vier Minuten und zwei Ballkontakte hatte Hannes Wolf (23) beim 3:0-Heimsieg gegen RB Leipzig (17. September 2022), bevor er sich an der Schulter verletzte und ausgewechselt werden musste.

Am Dienstag (20. September) gab Borussia Mönchengladbach bekannt, welche Verletzung sich der Österreicher zugezogen hat. 

Gladbach: Hannes Wolf fehlt auf unbestimmte Zeit

Im Zweikampf mit Leipzigs Xaver Schlager (24) fiel Hannes Wolf unglücklich auf die Schulter und verletzte sich dabei. Nun steht fest, der Mittelfeldspieler wird erst einmal fehlen. 

Wolf hat sich einen Labrumabriss im Schultergelenk zugezogen, also ein Abriss der Gelenklippe. Wie lange der 23-Jährige ausfallen wird, konnte Trainer Daniel Farke (45) noch nicht genau sagen.

„Hannes ist gerade noch zur genauen Untersuchung bei einem Spezialisten. Danach wird entschieden, ob die Schulter operiert werden muss oder ob sie konservativ behandelt werden kann. Selbst im zweiten Falle wird er aber für ein paar Wochen raus sein“, erklärte der Trainer am Dienstag.

Damit fehlen Farke neben den zehn Nationalspielern fünf weitere Profis verletzt. Alassane Plea (29, Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Florian Neuhaus (25, Teilriss des hinteren Kreuzbandes im rechten Knie), Ko Itakura (25, Innenbandanriss im linken Knie) und Tobias Sippel (34, Schultereckgelenksprengung) sind zusätzlich zu Wolf nicht im Training. 

Somit konnte Daniel Farke am Dienstag nur elf Feldspieler auf dem Trainingsplatz im Borussia-Park begrüßen. Die kleine Gruppe will der 45-Jährige zur gezielten Trainingsarbeit nutzen.

„Wir können jetzt gezielt an ein paar Dingen arbeiten und Trainingsformen absolvieren, die mit einer größeren Gruppe schwieriger möglich sind. Zudem können wir in dieser Phase etwas entspannter an Form und Fitness arbeiten und uns mehr auf die einzelnen Jungs konzentrieren“, so der Coach.