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Von Judith Malter

Vor Union-Partie Rekord-Schwede warnt vor Ex-Borussia-Stürmer

Oscar Wendt spricht nach dem Training mit den Medienvertretern.

Oscar Wendt will das Match gegen Union Berlin unbedingt gewinnen.

Mönchengladbach - Nach der Niederlage im Auftakt-Match der Bundesliga beim BVB liegt der Fokus der Gladbacher jetzt auf dem Heimspiel gegen Union Berlin, das erstmals wieder vor heimischer Kulisse und teilweise gefüllten Rängen stattfinden wird.

Langjähriger Fohlen-Verteidiger freut sich über Fan-Rückkehr

Ein Grund zur Freude für Borussias langjährigem Linksverteidiger Oscar Wendt (34): „Wir freuen uns einfach wieder, dass wir zuhause vor Publikum spielen dürfen. Das erste Mal seit gefühlt zehn Jahren das ist natürlich etwas Geiles.“

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Schon in Dortmund habe die Fohlenelf die veränderte Stimmung gespürt, die durch die teilweise Rückkehr der Zuschauer entsteht. „Man merkt natürlich, dass wieder Zuschauer im Stadion sind, das haben wir auch schon am Samstag gemerkt. Wir haben so lange ohne Zuschauer gespielt, man konnte jeden Ballkontakt, jedes Wort hören. Jetzt ist wieder eine gewisse Stimmung dabei. Am Samstag wird es wieder Spaß machen vor unseren Fans“, sagt Wendt.

Dass der Borussia-Park dabei noch nicht komplett gefüllt sein wird, stört den Schweden nicht. „Ich bin mir sicher, wenn das Spiel angepfiffen wird, wird das Stadion brennen, und die, die kommen, werden Feuer geben“, prognostiziert er.

Die Fans sind es auch. die Borussia zum ersten Bundesliga-Sieg verhelfen sollen, denn den will die Elf vom Niederrhein in jedem Fall am Samstag holen. Wendt: „Es wird am Samstag nicht einfach, aber wir spielen zuhause und wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Wir wollen die ersten drei Punkte holen.“

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Der Schwede erwartet ein schwieriges Spiel gegen einen unangenehmen Gegner, der im Spiel alles reinwirft, egal, wie es steht. Besonders aufpassen muss Borussia laut Wendt auch auf einen alten Bekannten: Unions Neuzugang Max Kruse (32). „Max ist ein richtig guter Spieler, der für uns vom ersten bis zum letzten Tag sehr gut gespielt hat. Ich glaube bei jedem Klub, für den er aufgelaufen ist, hat er immer eine große Rolle gespielt“, lobt Wendt seinen Ex-Teamkollegen.

Kruse spielte von 2013 bis 2015 bei den Fohlen und ist Wendt aus dieser Zeit daher noch gut in Erinnerung. „Er ist natürlich nicht der einzige gute Spieler von Union, aber klar, wenn er spielt, müssen wir auf ihn aufpassen.“

Wendt:„Max ist extrem fußballschlau und findet immer Räume“

Doch wo sieht Wendt die Stärken von Kruse? „Max ist sehr schlau, fußballschlau. Er findet immer Räume und bewegt sich sehr gut. Und: Er trifft sehr oft die richtige Entscheidungen“, so Wendt.

Egal, ob mit Max Kruse oder ohne, Borussia wird am Samstag alles daran setzen, als Sieger vom Platz zu gehen, wie auch Wendt verdeutlicht: „Das wichtigste ist, dass wir uns am Samstag mehr auf uns konzentrieren als auf Berlin.“