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Von Judith Malter

Preis angeblich gesenkt! Wird Gladbachs Koné für Top-Klubs im Sommer zum Transfer-Schnäppchen?

Manu Koné von Borussia Mönchengladbach, hier am 6. August 2022 beim Bundesliga-Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Ball.

Manu Koné von Borussia Mönchengladbach, hier am 6. August 2022 beim Bundesliga-Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Ball.

Wird Manu Koné (21) von Borussia Mönchengladbach im Sommer zum Transferschnäppchen? Laut Informationen der „Sportbild“ vom Mittwoch (1. März 2023) haben die Fohlen die Summe, bei der sich der Klub gesprächsbereit für einen Transfer des Franzosen zeigt, nun drastisch gesenkt haben. Verlässt das Mittelfeld-Ass den VfL nach der Saison zum Dumping-Preis? 

Gladbach senkt Preis für Koné angeblich

Manu Koné gehört bei Borussia Mönchengladbach zu den absoluten Leistungsträgern. Seit seinem Wechsel im Sommer 2021 vom FC Toulouse an den Niederrhein, avancierte Koné nach und nach zum unangefochtenen Stammspieler und überzeugte Klub-Bosse und Fans mit seinen Leistungen.

Auch zahlreiche Top-Klubs sollen den jungen Franzosen mittlerweile auf ihren Wunschzetteln haben. Kein Wunder also, dass Koné schon seit längerem als Top-Kandidat für einen Wechsel im kommenden Sommer gehandelt wird. Würde ein Transfer den finanziell angeschlagenen Fohlen doch endlich wieder frisches Geld in die Kassen spülen.

Geld, welches Manager Roland Virkus (56) für die Neugestaltung des Gladbach-Kaders gut gebrauchen könnte. Lange Zeit wurde bei Koné sogar davon ausgegangen, dass dieser Borussias derzeitigen Rekord-Transfer Granit Xhaka (30/2016 zum Arsenal London) bei der Ablösesumme übertreffen oder zumindest mit diesem gleichziehen könnte.

Neuesten Berichten vom Mittwoch (1. März) zufolge aber, könnte Koné für seinen kommenden aufnehmenden Klub sogar zum regelrechten Schnäppchen werden.

Wie die „Sportbild“ berichtet, soll Borussia die Forderung der Ablösesumme nämlich mittlerweile ordentlich nach unten korrigiert haben. War zuvor immer von einer Summe ab 45 Millionen Euro die Rede gewesen, soll der Klub demnach nun schon ab einer Summe von 30 Millionen Euro gesprächsbereit sein, heißt es.

Zwar immer noch ein ordentlicher Betrag für die Fohlen, für europäische Top-Klubs wie Manchester City oder Paris St. Germain, die in der Vergangenheit bereits Ablösen von rund 200 Millionen für Spieler-Transfers gezahlt haben, aber fast schon „Peanuts“.

Ob Koné die Fohlen allerdings überhaupt wirklich im Sommer verlassen möchte, und wohin es das 21-jährige Mittelfeld-Juwel im Falle eines Wechsels verschlägt, ist derzeit noch völlig offen.

Im Interview mit der GladbachLIVE-Redaktion hatte Koné auf die Frage nach den zahlreichen Gerüchten um seine Person beteuert, sich vorerst nur auf die Spielzeit bei den Fohlen konzentrieren zu wollen. „Ich sehe es als Kompliment, dass große Klubs Interesse an mir haben sollen, weil es ja auch zeigt, dass ich anständig auf dem Platz performe und gute Leistungen bringe. Dennoch lasse ich mich von den Gerüchten nicht ablenken. Ich möchte mich allein auf meine Leistungen hier konzentrieren und die Spielzeit so erfolgreich wie möglich abschließen.“

An Interessenten für Koné soll es allerdings keinesfalls mangeln. Neben Gladbachs Bundesliga-Konkurrenten von RB Leipzig und Bayern München sollen auch internationale Top-Klubs wie eben Paris St. Germain sowie zahlreiche Premier-League-Klubs an dem 21-Jährigen dran sein.

Beim VfL hat Koné noch einen bis 2025 laufenden Vertrag, mit Option für ein weiteres Jahr.