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Von Judith Malter

Torwart-Trainer Krebs wechselt nach Stuttgart Holt Gladbach jetzt Verstärkung aus Österreich?

Hubert Auer beim Spiel zwischen dem SV Ried und dem SCR Altach am 17. April 2021

Hubert Auer, hier beim Spiel zwischen dem SV Ried und dem SCR Altach am 17. April 2021, könnte bald Torwart-Trainer bei Borussia werden.

Mönchengladbach - Die Gladbacher stehen im Sommer vor einem Umbruch: VfL-Trainer Marco Rose (44) verlässt die Fohlen nach der laufenden Saison und wechselt samt Trainerteam zum BVB. Für ihn übernimmt Adi Hütter (51), der derzeit noch Eintracht Frankfurt coacht. Auch bei den Torwart-Trainern gibt es einen Abgang: Steffen Krebs (37) wechselt nach der Spielzeit zum VfB Stuttgart. Für ihn könnte mit Hubert Auer (40) vom SV Ried Verstärkung aus Österreich kommen. Das berichten österreichische Medien am Montag (19. April 2021).

  • VfL-Trainer Marco Rose wechselt im Sommer zum BVB und wird von Frankfurts Adi Hütter abgelöst
  • Auch Torwarttrainer Steffen Krebs verlässt Gladbach
  • Für ihn könnte Hubert Auer vom SV Ried an den Niederrhein kommen

Bald-Gladbach-Coach Hütter kennt Rieds Auer gut

Dass Adi Hütter, Noch-Coach von Eintracht Frankfurt, im Sommer die Fohlenelf übernimmt und die Nachfolge von Marco Rose antritt, ist seit vergangener Woche klar.

Wer allerdings auf Torwarttrainer Steffen Krebs folgt, ist bisher noch unklar. Der 37-Jährige verlässt die Fohlen im Sommer Richtung VfB Stuttgart. Sein Nachfolger könnte aber wie Hütter aus Österreich stammen. Denn: Medienberichten zufolge soll Gladbach kurz davor sein, Hubert Auer vom österreichischen Bundesligisten SV Ried als neuen Torwart-Trainer zu verpflichten.

Wie die „Oberösterreichischen Nachrichten“ in ihrer Samstag-Ausgabe berichteten, habe Auer zuletzt zwei Tage in Gladbach verbracht, um Gespräche zu führen.

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Überraschend kommt die Personalie nicht. Immerhin ist Auer ein alter Bekannter von Gladbachs baldigem Trainer Adi Hütter: Beide arbeiteten in der Saison 2012/13 gemeinsam im Betreuerteam des SV Grödig.

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In Gladbach habe sich Auer mit Uwe Kamps (56), dem „Head of Goalkeeping“ bei Borussia ausgetauscht. Im Gegensatz zu seinem Kollegen Steffen Krebs, steht Kamps selbst nicht mehr so oft auf dem Trainingsplatz, sondern arbeitet viel im Büro. „Diese doppelte Besetzung ist ein Idealszenario, das jeder Spitzenverein haben sollte“, erklärt Auer gegenüber der „OÖN“.

Wie das Blatt weiter berichtete, habe Borussia-Sportdirektor Max Eberl (47) Auer die Gladbacher Philosophie nähergebracht, nachdem Hütter seinen Kollegen aus Grödiger Zeiten bei dessen Arbeitgeber ab Sommer ins Gespräch gebracht hatte. „Seiner Arbeitsweise hat mir schon immer imponiert“, sagt Hubert Auer über Hütter.

Auer könnte in Gladbach einige Landsleute treffen

Sollte Auer wirklich nach Gladbach wechseln, wird er im Trainerteam neben Hütter in Gladbach auf einen weiteren Österreicher treffen.  Auch Co-Trainer Christian Peintinger (54) folgt dem derzeitigen Eintracht-Trainer im Sommer zu Borussia, nachdem er bereits bei den Young Boys Bern und in Frankfurt mit ihm zusammen gearbeitet hatte.

Im Kader der Fohlen befinden sich mit Stefan Lainer (28) und Hannes Wolf (22) ebenfalls zwei seiner Landsmänner.