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Von Achim Müller

„Wollte Julian unbedingt haben“ Darum fährt Gladbach-Trainer auf Taktgeber Weigl ab

Mittelfeldspieler Julian Weigl von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Auf diesem Foto ist der DFB-Nationalspieler am 9. Oktober 2022 im Borussia-Park zu sehen. Weigl macht eine Geste und deutet mit seinem rechten Zeigefinger in eine Richtung.

Mittelfeldspieler Julian Weigl von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Auf diesem Foto ist der DFB-Nationalspieler am 9. Oktober 2022 im Borussia-Park zu sehen.

Der Taktgeber im Gladbacher Mittelfeld heißt aktuell Julian Weigl (27). Die Leihgabe von Benfica Lissabon hatte nach dem jüngsten Derby-Dreier gegen Köln jede Menge Lob bekommen. Auch von Trainer Daniel Farke.

Der 45-Jährige ist vor dem Bundesliga-Duell (15. Oktober 2022) von Borussia Mönchengladbach beim VfL Wolfsburg erneut auf Julian Weigl und dessen Qualität, auch mal vertikale Pässe in die Tiefe spielen zu können, angesprochen worden.

Gladbach hat wohl eine Kaufoption für Benfica-Leihgabe Weigl

Daniel Farke sagte am Donnerstag (13. Oktober) dazu: „Das ist einer der Gründe, warum ich Julian unbedingt haben wollte. Er ist für mich in seiner Passauswahl immer herausragend. Er hat eine ganz hohe Ballqualität und Passsicherheit, er hat auch ein gutes Gefühl dafür, wann er das Spiel anschieben, schnell machen oder verlagern muss.“

Farke legte nach: „Seine Qualität ist einfach auch, Passfenster zu sehen, die sonst irgendwie keiner sieht. Er braucht die oft genug auch nur zu erahnen, dann presst er den Ball meist passgenau dadurch.“

Gladbach hat Weigl bis zum 30. Juni 2023 von Portugal-Klub Benfica Lissabon ausgeliehen, Borussia soll eine Kaufoption in Höhe von rund 15 Millionen Euro für den DFB-Nationalspieler besitzen.

Spielt Weigl weiter so auf wie im Rheinland-Duell gegen den 1. FC Köln, dürfte die Wahrscheinlichkeit zunehmen, dass Borussias Entscheider einen endgültigen Transfer des Mittelfeld-Taktgebers ins Auge fassen könnten.