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Von GladbachLIVE Redaktion

Nimmt Gladbach Rache für die 0:6-Klatsche? Zahlen, Daten, Fakten zum Duell gegen den SC Freiburg 

Am Samstag (4. März 2023/15.30 Uhr) trifft Borussia Mönchengladbach am 23. Bundesliga-Spieltag auf den SC Freiburg. das Foto zeigt SCF-Verteidiger Matthias Ginter (l.) im Duell mit Borussia-Kapitän Lars Stindl (r.) beim Hinrunden-Spiel am 11. September 2022.

Am Samstag (4. März 2023/15.30 Uhr) trifft Borussia Mönchengladbach am 23. Bundesliga-Spieltag auf den SC Freiburg. das Foto zeigt SCF-Verteidiger Matthias Ginter (l.) im Duell mit Borussia-Kapitän Lars Stindl (r.) beim Hinrunden-Spiel am 11. September 2022.

Am Samstag (4. März 2023/15.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach am 23. Bundesliga-Spieltag gegen den SC Freiburg an. GladbachLIVE hat zu diesem Duell wichtige Zahlen, Daten und Fakten zusammengestellt.

Gladbach trifft auf formstarke Freiburger – wer hat am Ende die Nase vorn?

Borussia Mönchengladbach und der SC Freiburg treffen am Samstag zum insgesamt 44. Mal aufeinander. In der Bundesliga ist es das 42. Duell der beiden Teams. 

Die Gesamt-Bilanz ist dabei recht ausgeglichen, wobei sie leicht Richtung des SCF tendiert. Die Breisgauer gingen 15-Mal als Sieger vom Feld, Borussia gewann 13 Duelle. 15-Mal endete die Partie außerdem mit einem Remis.

Tabellarisch liegen derzeit fünf Plätze zwischen Borussia und Freiburg. Der SCF hat bislang 41 Zähler aus 22 Spielen geholt und belegt damit den fünften Tabellenplatz. Gladbach steht nach 22 Partien mit 29 Zählern auf Rang zehn.

Auch die aktuelle Formkurve spricht derzeit eher für die Gäste aus Baden-Württemberg, die aus den vergangenen fünf Partien zehn Punkte (drei Siege, ein Remis, eine Niederlage) holten. Bei Borussia hingegen fehlt es auch 2023 noch immer an Konstanz. Die Fohlen holten aus den vergangenen fünf Spielen aber immerhin sieben Punkte (Zwei Siege, ein Remis, zwei Niederlagen).

An das bislang letzte Aufeinandertreffen beider Teams im Borussia-Park werden die meisten Gladbach-Fans wohl noch mit Schrecken zurückdenken. Am 21. Spieltag der Vorsaison (5. Dezember 2021) zerlegten die Breisgauer die Fohlen nämlich innerhalb von nur 37 Minuten. Am Ende der Partie stand eine 0:6-Klatsche.

Für den Sport-Club war es der höchste Bundesliga-Sieg seiner Vereinsgeschichte und der erste seit 1995 in Mönchengladbach gewesen. In den Köpfen der Borussia-Spieler soll das am Samstag allerdings möglichst keine Rolle mehr spielen, betont Trainer Daniel Farke (46): „Ich kann nicht in jeden Kopf schauen, aber mein Gefühl ist es ohnehin, dass Fußballer immer an das nächste Spiel denken. Vielleicht ist dieses 0:6 bei dem einen oder anderen noch im Hinterkopf, deswegen brechen die Jungs aber nicht vor Furcht zusammen, genauso wenig wie ich. Wir kennen die Freiburger Stärken und haben die Einstellung, dass uns so etwas kein zweites Mal passieren wird.“

Eine Stärke, die den SCF besonders auszeichnet, sind Tore nach Standardsituationen. Kein anderes Team der Bundesliga hat in der laufenden Saison mehr Tore nach Standards erzielt als Freiburg. Auch Gladbach-Coach Farke weiß um die Gefahr der Breisgauer nach Standards.

Er sagt: „Wir wissen, dass Freiburg eine standardstarke Mannschaft ist, aber das sind wir auch. In Vincenzo Grifo haben die Freiburger einen außergewöhnlichen Schützen in ihren Reihen. Es bringt aber nichts, das zu sehr zu thematisieren, da es sich sonst womöglich im Kopf manifestiert. Vielmehr wollen wir unsere eigenen Standards nutzen, um das Spiel für uns zu entscheiden.“

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Zudem werde es wichtig sein, „viel Ballbesitz zu haben, weil die Wahrscheinlichkeit dann gering ist, eine Ecke oder einen Standard gegen dich zu bekommen“, so der Trainer der Fohlen.

Nach den zuletzt immer wieder schwankenden Leistungen wolle sich das Team nun vor der Länderspielpause Ende des Monats stabilisieren und möglichst viele Zähler sammeln. „Wir sind hochmotiviert, dies zu erreichen – insbesondere deswegen, weil wir unzufrieden mit dem Ergebnis in Mainz waren“, so Farke. „Wenn wir in unseren Themen gut sind, haben wir gute Chancen, am Samstag die Punkte bei uns zu behalten.“

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Dafür, dass das gelingt, spricht zumindest die Heimbilanz zwischen Borussia und Freiburg. Von 21 Heimspielen gewannen die Fohlen nämlich immerhin elf.