Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Judith Malter

Gelingt Gladbach gegen Hütters Ex-Klub die Wende? Zahlen, Daten und Fakten zum Duell mit Frankfurt

Makoto Hasebe (l.) von Eintracht Frankfurt im Zweikampf mit Breel Embolo (r.) von Borussia Mönchengladbach am 17.04.202 im Borussia-Park.

Makoto Hasebe (l.) von Eintracht Frankfurt im Zweikampf mit Breel Embolo (r.) von Borussia Mönchengladbach am 17.04.202 im Borussia-Park.

Borussia Mönchengladbach trifft am Mittwoch (15. Dezember/18.30 Uhr) im Rahmen des 16. Bundesliga-Spieltags auf Eintracht Frankfurt – das Ex-Team von Fohlen-Coach Adi Hütter (51). GladbachLIVE hat zum letzten Heimspiel des Jahres 2021 wichtige Zahlen, Daten und Fakten zusammengestellt.

Gladbach trifft in der Bundesliga bereits zum 95. Mal auf die Eintracht

Zum 95. Mal treffen Borussia und die Eintracht in der Bundesliga am Mittwoch (15. Dezember/GladbachLIVE-Ticker) aufeinander. Die Bilanz ist dabei nahezu ausgeglichen: 33 Mal ging der VfL als Sieger vom Platz, die SGE entschied 34 Partien zu ihren Gunsten. 27 Mal endete die Partie mit einem Remis.

Folgen Sie uns auf Instagram: @gladbachlive

Zudem ging es in den bisherigen 94 Bundesliga-Duellen recht torreich zu: 286 Treffer fielen insgesamt – davon 144 für die Fohlen und 142 für die Eintracht.

Auch die Bilanz der vergangenen Jahre gegen die Frankfurter kann sich durchaus für Borussia sehen lassen: Seit sechs Bundesliga-Spielen ist die Fohlenelf gegen die SGE ungeschlagen, holte dabei vier Siege und zwei Remis. Besonders auf heimischem Terrain wussten die Fohlen in den vergangenen Partien gegen die Hessen zu überzeugen: Letztmals im September 2017 gab es im Borussia-Park eine Niederlage gegen die Eintracht. Damals unterlagen die Fohlen mit 0:1 am 3. Spieltag der Saison 2017/18.

*Anzeige: Aktuelle Gutscheine für den Fanshop von Borussia Mönchengladbach im EXPRESS-Gutscheinportal sichern*

Auch insgesamt ist die Bundesliga-Heimbilanz der Gladbacher gegen die Eintracht positiv: In 47 Spielen gab es 21 Siege, 14 Remis und nur zwölf Niederlagen. Außerdem hat der VfL gegen die Eintracht die letzten drei Bundesliga-Heimspiele alle gewonnen und dabei elf Treffer erzielt (3:1, 4:2 und 4:0).

Trotz all der positiven Statistiken sollte Borussia allerdings gewarnt sein. Denn: Zuletzt kassierte das Team erstmals unter Trainer Adi Hütter drei Bundesliga-Niederlagen in Folge. Die Eintracht vom Main hingegen ist aktuell das Team der Stunde in der Bundesliga: Sie gewann vier der zurückliegenden fünf Spiele und ist damit in diesem Zeitraum mit zwölf Punkten und 13:7 Toren die beste Mannschaft der Liga. Und: Mit dem jüngsten Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen (5:2) kletterten die Adlerträger sogar auf Platz neun. Erstmals in der laufenden Bundesliga-Saison ist die SGE somit in der oberen Tabellenhälfte zu finden.

Folgen Sie uns auf Twitter: @gladbachlive

Borussia hingegen hat drei Zähler weniger auf dem Konto (18 Punkte) als die Eintracht und belegt damit aktuell nur den 13. Tabellenplatz. „Wir dürfen das auf keinen Fall unterschätzen. Auf der anderen Seite kann man auch nach vorne schauen. Die Situation ist jetzt so wie wir sie überhaupt nicht haben wollten. Ich bin überzeugt von der Qualität der Mannschaft und davon, dass wir dort in der Tabelle grundsätzlich nichts verloren haben. Wir müssen uns da hinten wegarbeiten. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass unser Kader gut genug ist, dass wir uns von diesen Rängen entfernen können“, gibt sich VfL-Trainer Hütter dennoch kämpferisch.

Als Ex-Trainer der Eintracht weiß der Österreicher genau um die Stärke des kommenden Gegners. „Frankfurt ist eine Mannschaft, die physisch, aber auch technisch und taktisch sehr gut Fußball spielen kann“, so Hütter. „Sie haben vor ein paar Wochen auch noch große Probleme gehabt und habe sich selbst da rausgekämpft. Sie haben lange gebraucht, um zu ihrem dynamischen und aggressiven Spiel zu finden. Seit Filip Kostic wieder mehr über die Seite kommt ist auch Eintracht Frankfurt wieder um einiges gefährlicher. Worauf man auch schauen muss: Sie haben viele Spiele in der Nachspielzeit für sich entschieden.“

Folgen Sie uns auf Facebook: @gladbachlive

Trotz der sportlichen Brisanz freut sich Hütter aber auch auf das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber: „Ich freue mich auf viele Menschen, weil ich mich mit vielen sehr gut verstanden habe. Dass es für mich persönlich ein etwas anderes Spiel ist, ist die eine Sache. Es geht aber um unsere Situation und darum, dass wir versuchen wollen, dieses Spiel zu gewinnen. Dass es ein besonderes Spiel ist, ist für jeden Trainer so, wenn er drei Jahre dort gearbeitet hat.“