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Von Judith Malter

Gladbach-Profi Itakura verrät Diese Personen haben ihn beim Comeback besonders unterstützt

Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach, hier bei einer Trainingseinheit am 28. Dezember 2022, ist nach seiner langwierigen Knieverletzung wieder fit. Das Foto zeigt ihn in der Halb-Totalen lächelnd.

Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach, hier bei einer Trainingseinheit am 28. Dezember 2022, ist nach seiner langwierigen Knieverletzung wieder fit.

Ko Itakura (25) ist seit seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach im Sommer gleich zu einer wichtigen Säule im Kader des VfL avanciert.

Der Japaner zeigte gleich zu Beginn der Saison, was in ihm steckt, was Trainer Daniel Farke (46) auch prompt mit Startelf-Einsätzen belohnte. Doch dann verletzte sich Itakura am Knie und fiel erstmal aus.

Doch kurz vor der Winterpause dann das Comeback! Wie er darauf hingearbeitet hat und wem er besonders dankbar ist, darüber hat der 25-Jährige nun gesprochen.

Itakura über Knieverletzung: „Es war eine sehr harte Zeit für mich“

In der 88. Minute der Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund am 11. November 2022 war es soweit: Ko Itakura feierte nach langwieriger Knieverletzung sein Comeback für die Fohlen!

Es waren zwar nur wenige Minuten, die Itakura beim 4:2-Sieg gegen den BVB auf dem Platz verbrachte, diese waren allerdings enorm wichtig.

Sie waren der Lohn harter Arbeit in der Reha, die Itakura Monate zuvor eisern durchgezogen hatte, um wieder fit für seinen neuen Klub und seine Nationalmannschaft, mit der er an der WM in Katar teilnahm, zu werden.

„Es war eine sehr harte Zeit für mich, aber das ist normal“, sagt Itakura nun rückblickend. „Als Sportler willst du immer spielen. Wenn du das aber nicht kannst, weil dein Körper es nicht zulässt, ist das ein sehr unangenehmes Gefühl.“

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Besonders Borussias Athletiktrainer Jonas Rath (42) habe ihm in dieser Zeit zur Seite gestanden, betont Itakura. „Natürlich wollte ich so schnell wie möglich wieder zurück auf den Platz, aber Jonas hat mir immer gesagt, dass ich Geduld bewahren und mir meine Zeit nehmen muss. Die Arbeit und die gemeinsamen Gespräche mit ihm haben mir sehr geholfen.“

Doch noch jemand war während seiner Verletzung ein besonders wichtiger Ansprechpartner für Borussia-Profi Itakura: Sein Koch Kota Ikeda! „Kota“, so der Japaner, „hat mich jeden Tag zur Reha gefahren und mir extra sehr eiweiß- und dementsprechend auch kollagenhaltige Mahlzeiten gekocht, die zur schnelleren Genese der Bänder beigetragen haben. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.“

Und noch eine Tatsache habe ihm enorm in seinem Heilungsprozess geholfen: „Zuhause haben mich meine Freunde oft besucht und wir haben gemeinsam gegessen und viel miteinander geredet“, verrät er. 

„Ich wollte vor der WM unbedingt noch einen Einsatz haben. Das war sehr wichtig für mich persönlich und meinen Kopf, weshalb ich dem Trainer auch sehr dankbar bin“, unterstreicht Itakura außerdem.

Der Plan ging auf: Itakura feierte noch vor der Winterpause sein Comeback und konnte danach sogar mit der japanischen Nationalmannschaft zur WM nach Katar reisen.

Mittlerweile ist der Japaner auf dem besten Weg zurück zur alten Stärke, wie sein jüngster Auftritt im Testspiel gegen den VfB Oldenburg bewies. Und: Auch Coach Farke ist glücklich, den flexibel einsetzbaren Profi wieder in seinen Reihen zu wissen.

„Die Spiele bei der WM haben ihm gutgetan, er ist sehr willig und aufgeschlossen und zeigt im Training immer große Freude. Er hat alle Chancen, wieder eine feste Größe in unserer Abwehr zu werden“, so das Fazit des Borussia-Trainers.