„Hatten doch mal coole Spieler“ Kramer tappt bei Bundesligist komplett im Dunkeln
Christoph Kramer ist kein Fan der aktuellen Wolfsburger Mannschaft.
Copyright: IMAGO/Team 2
Christoph Kramer (34) musste in seinem Privatleben zuletzt ein paar unbequeme Tage überstehen. Der Weltmeister hatte fünf Tage lang keinen Strom, musste auf Kerzen zurückgreifen.
Im Podcast „Copa TS“ mit Tommi Schmitt verriet der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach: „Es sieht so aus, als wäre Wasser in die Sicherungen gelaufen.“
Kramer über Maximilian Arnold: „Ein kleiner Nerv-Zwerg“
Das Leben ohne Strom nahm er aber gelassen: „Theoretisch braucht man keinen Strom zum Leben, außer um Handys oder Laptops zu laden. Die habe ich in Restaurants oder bei meinen Eltern geladen.“
Auch bei einem Bundesligisten tappt er fast komplett im Dunkeln. „Es tut mir richtig leid für die Wolfsburg-Fans, aber ich kenne die Spieler nicht mehr, außer Maximilian Arnold“, so Kramer.
Er gestand sogar: „Ich habe noch nicht ein Spiel von Wolfsburg in dieser Saison geguckt.“ Auch Trainer Paul Simonis sei ihm völlig unbekannt.
Sein hartes Urteil: „Wolfsburg ist irgendwie ... Die begeistern mich nicht irgendwie.“ Der Ex-Gladbach-Star fügte hinzu: „Die hatten doch auch mal coole Spieler. Bei Wolfsburg kann ich dir gefühlt keine aktuellen fünf Spieler sagen.“
Eine Ausnahme gibt es aber: Maximilian Arnold (31). „Ich finde, er ist ein sehr guter Spieler, auch ein unterschätzter Spieler“, lobte Kramer den VfL-Kapitän. Einen kleinen Seitenhieb konnte er sich aber nicht verkneifen: „Auf dem Platz ist er aber ein kleiner Nerv-Zwerg.“ (red)