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„Unserer Linie treu bleiben“ Borussia-Profis auf Länderspielreise: Polanski zieht acht Talente hoch

Trainer Eugen Polanski von Borussia Mönchengladbach während einer Trainingseinheit.

Trainer Eugen Polanski beim Training von Borussia Mönchengladbach. 

Länderspielpause in der Bundesliga! Weil zahlreiche Nationalspieler der Borussia für ihre Länder im Einsatz sind, starteten die Fohlen am Dienstag (7. Oktober 2025) mit zahlreichen Talenten in die neue Trainingswoche.

Zur Unterstützung wurden gleich acht Youngsters hochgezogen, die den Kader auffüllen und sich bei den Profis beweisen dürfen. 

Polanski: „Wollen unserer Linie treu bleiben“

Tyler Meiser, Nico Vidic, Fritz Fleck, Yannick Michaelis und Jan Urbich aus der U23 sowie Elias Vali Fard, Can Armando Güner und Iaia Manco Danfa aus der U19 erhielten von Borussia-Coach Eugen Polanski die Chance, sich zu zeigen. 

„Auch wenn aktuell neun Spieler fehlen, nutzen wir die Woche, um gezielt an bestimmten Inhalten zu arbeiten“, erklärte Polanski: „Inhaltlich wird sich gar nicht so viel ändern, auch deshalb haben wir die acht jungen Spieler hinzugezogen. Wir wollen sie einerseits einbinden und andererseits unserer Linie treu bleiben.“

Am kommenden Freitag (10. Oktober/13 Uhr) können die Jung-Fohlen ihr Können direkt mal unter Beweis. Dann treffen die Gladbach in einem Testspiel auf Preußen Münster.

Franck Honorat (Adduktorenprobleme) und Giovanni Reyna (Oberschenkelbeschwerden) absolvieren aktuell weiter ein individuelles Programm. „Wir hoffen, dass beide in dieser Woche den nächsten Schritt machen und es mit einer Teilintegration ins Mannschaftstraining klappt“, so Polanski.

Verletzungsbedingt fehlen Fabio Chiarodia, der aufgrund eines Faserrisses in den Adduktoren nicht zur Verfügung steht, sowie die Langzeitverletzten Robin Hack, Tim Kleindienst und Nathan Ngoumou.

Bei Kleindienst hatten viele auf ein Comeback Mitte Oktober gehofft. Der Stürmer bremste mit seinen Aussagen am vergangenen Sonntag bei DAZN jedoch die Erwartungen: „Es können vier Wochen sein, es können acht Wochen sein. Man weiß es ja nicht, weil ich leider nicht hineinschauen kann und das Knie mir nicht erzählen wird, was jetzt der Plan ist.“ (fr/red)