Bericht deckt es auf Mega-Gehalt in Gladbach dürfte überraschen! Kassiert mehr als Champions-League-Coach

Trainer Gerardo Seoane (l.) und Sport-Chef Roland Virkus auf der Mitgliederversammlung von Borussia Mönchengladbach am 28. April 2025.
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Dieses hohe Gehalt dürfte Fans von Borussia Mönchengladbach sicher überraschen!
Sportlich läuft Borussia Mönchengladbach in den vergangenen Jahren seinen einst hohen Ambitionen hinterher. Viermal in Folge landeten die Fohlen nun in der zweiten Tabellenhälfte.
Gladbach-Coach unter Top-Fünf-Verdienern in der Bundesliga
Nach dem Fast-Abstieg in der Saison 2023/24 gab es in der vergangenen Spielzeit aber immerhin erstmals seit Jahren wieder einen Schritt nach vorne in der Tabelle.
Am Ende wurde mit Platz zehn aber dennoch das sportlich ausgerufene Ziel, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, verfehlt. Dabei spielte Borussia lange Zeit sogar um Europa mit.
Dass die Fohlen sportlich inzwischen eine graue Maus sind, spiegelt sich allerdings nicht in den Gehältern wider, die der Klub noch immer zahlt. Denn die gelten verhältnismäßig noch immer als recht hoch. Im Jahr 2024 musste Borussia rund 98,5 Millionen Euro für Personalkosten aufwenden. Damit liegt der Klub ligaweit auf Platz acht.
Dass die Personalkosten der Fohlen sich nicht mit den sportlichen Leistungen decken, zeigt sich auch an der Trainer-Personalie. Die „Sport Bild“ enthüllt nun die Gehälter aller Bundesliga-Coaches. Gerardo Seoane (46) kassiert demnach ein sattes Gehalt von 3,2 Millionen Euro pro Jahr.
Der Gladbach-Coach ist damit der Trainer der Liga mit dem fünfthöchsten Jahresgehalt. Und er streicht auch ein bedeutend höheres Gehalt ein, als Kollegen, die zuletzt erfolgreicher gearbeitet haben.
So kassiert Dino Toppmöller (44), der Eintracht Frankfurt in seiner Zeit zweimal ins internationale Geschäft und in der vergangenen Saison sogar in die Champions League führte, mit 2,5 Millionen Euro pro Jahr ein niedrigeres Gehalt als der Schweizer.
Sogar nur einen Bruchteil von dem Gehalt, dass der Gladbach-Trainer erhält, bekommt der Freiburger Julian Schuster (40). Der Erfolgscoach, der seinen Klub jüngst in die Europa League führte, verdient angeblich nur eine Million Euro pro Jahr.
Medienberichte über Gespräche mit Seoane zwecks einer Vertragsverlängerung, die im Frühjahr aufkamen, sind inzwischen komplett verstummt. Nicht ausgeschlossen, dass das auch mit dem hohen Gehalt des Schweizers zusammenhängt.