Der zweite Abgang von Borussia Mönchengladbach zeichnet sich ab!

Über mögliche Abgänge von Borussia Mönchengladbach wurde in den letzten Wochen heiß diskutiert. Die Fohlen müssen Millionen-Einnahmen auf dem Transfermarkt generieren, um selbst handeln und neue Spieler vorstellen zu können.

Gladbach-Juwel steht vor Leih-Wechsel

Der einzige bisher feststehende Abgang von Borussia Mönchengladbach garantiert keine Einnahmen. Stefan Lainer (32) kickt ab sofort bei RB Salzburg und ist mit seinem Ex-Klub bereits auch schon bei der Klub-WM erfolgreich im Einsatz.

Da der Vertrag des Rechtsverteidigers jedoch zum 30. Juni ausgelaufen wäre, kassieren die Fohlen nicht die benötigten Transfer-Einnahmen. Die müssen also durch andere Abgänge eingenommen werden.

Heiß spekuliert wurde dabei immer wieder um Ko Itakura (28). Der Innenverteidiger soll auf der Liste von Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt stehen. Gladbach-Bosse um Roland Virkus (58) hoffen mit einem Verkauf eine zweistellige Millionensumme einzunehmen.

Eine Million-Summe könnte der VfL auch für Noah Pesch (20) kassieren. Der Regionalliga-Top-Scorer steht angeblich bei Eintracht Braunschweig auf dem Zettel. Der Zweitligist soll bereits ein klubinternes Rekord-Angebot in Höhe von zwei Millionen Euro vorbereitet haben.

Während ein Transfer von Pesch noch längst nicht in trockenen Tüchern ist, steht ein weiterer Gladbach-Hoffnungsträger unmittelbar vor einem Abgang. Winsley Boteli (18) soll aufgrund fehlender Spielpraxis auf einen Wechsel pochen. Eine heiße Spur führte dabei in die Schweiz, vor allem der FC St. Gallen wurde genannt.

Tatsächlich soll der Transfer von Boteli unmittelbar bevorstehen. Allerdings wird es das Sturm-Juwel nicht in den Osten der Schweiz ziehen. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, wird der 18-Jährige stattdessen in der kommenden Saison für Liga-Konkurrent FC Sion auflaufen.

Demnach wurden am Mittwochmorgen (25. Juni 2025) bereits die medizinischen Untersuchungen durchgeführt. Der Transfer erfolgt zunächst auf Leihbasis, doch beinhaltet der Deal eine Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

Sollte der Schweizer Erstligist diese bedienen, würde sich Boteli in die Top-Drei der teuersten Transfers der Klubgeschichte einreihen. Und den Fohlen selbst würde damit ein Millionen-Geschäft winken, das zumindest auf den aktuellen Transfer-Sommer aber noch keine Auswirkung hat.