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Von Gianluca Vogt

Transfer-Doppelpack möglich Gladbach jagt Bundesliga-Allrounder! Parallelen zu Goretzka-Scouting

Mitchell Weiser im Duell gegen Alexander Bernhardsson.

Bremens Mitchell Weiser (l.) im Duell gegen Kiel-Profi Alexander Bernhardsson am 29. März 2025.

Schnürt Borussia Mönchengladbach demnächst einen Transfer-Doppelpack?

Weiterhin ist Borussia Mönchengladbach intensiv auf der Suche nach weiteren Verstärkungen für den Kader der neuen Saison. Neben einem Defensiv-Spezialisten fahnden die Fohlen-Bosse um Roland Virkus (58) auch intensiv nach einem Offensiv-Allrounder.

Schnürt Gladbach einen Transfer-Doppelpack beim Bundesliga-Absteiger?

Die heißeste Spur führt dabei zu Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Den Gladbachern wird ein großes Interesse an Shuto Machino (25) nachgesagt.

Der japanische Nationalspieler hat bei den Störchen seine Bundesligatauglichkeit trotz des Abstiegs in die 2. Bundesliga unter Beweis gestellt.

In der Bundesliga traf der 25-Jährige elfmal, davon erzielte er einen Doppelpack beim Kieler 4:3-Erfolg im Rückspiel gegen die Fohlen. Beim flexibel einsetzbaren Offensiv-Spieler sollen die Fohlen dem Vernehmen nach jetzt Ernst machen – und könnten dann anschließend ein zweites Mal in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein zuschlagen.

Beim intensiveren Scouting von Machino ist den Fohlen nämlich noch ein weiterer Kieler ins Auge gestochen. Wie die „Bild“ berichtet, soll es sich dabei um Alexander Bernhardsson (26) handeln.

Der Nationalspieler Schwedens kommt wie sein japanischer Team-Kollege ebenfalls in der Offensive zum Einsatz und gilt als Allrounder. Vornehmlich kommt der 26-Jährige über den rechten Flügel, doch er kann auch zentral und auf der linken Seite eingesetzt werden.

Für die Kieler weist Bernhardsson sogar eine noch bessere Torquote auf, als Machino. In 19 Bundesliga-Partien traf der Schwede siebenmal. Auch er glänzte beim Kieler Heimerfolg gegen Borussia mit einem Tor und einer Vorlage.

Der Scouting-Zufall von Bernhardsson weist gewisse Parallelen zu Christoph Kramer (34) auf. Den Weltmeister von 2014 hatten die Gladbach-Scouts beim VfL Bochum entdeckt, als sie sich ursprünglich Leon Goretzka (30) anschauen wollten.

Aus Gladbach und Kramer, der die Fohlen nach knapp einem Jahrzehnt im vergangenen Sommer verließ und seitdem ohne Verein ist, entwickelte sich eine echte Erfolgsgeschichte. Ein gutes Omen, dass sich diese Geschichte mit Bernhardsson wiederholt. Und vielleicht gelingt es den Fohlen-Bossen sogar, einen Transfer-Doppelpack aus dem Schweden und Machino zu schnüren.