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Von Daniel Thiel

Zeitplan hat Bestand Pikante Transfer-Option bleibt für Gladbach-Star – würde Fans nicht gefallen

Roland Virkus am Trainingsplatz.

Roland Virkus, hier am 31. Januar 2024, kann seine Transfer-Planungen nun endgültig auf den Sommer verlegen.

Dieses Personal-Thema hält sich hartnäckig, wie geht es für Borussia weiter?

Bei gleich mehreren Gladbach-Profis zieht sich das Transfer-Thema, das schon im Sommer begonnen hatte, hartnäckig durch.

Gladbach-Abgang im Sommer? Diese Transfer-Option bleibt weiter

Bei Ko Itakura (27) dürfte das, nachdem seine Ausstiegsklausel für den Sommer enthüllt wurde, auch in den kommenden Monaten so weitergehen. Ähnlich sieht es auch bei Manu Koné (22) aus.

Der Hintergrund liegt dabei auf der Hand: Eigentlich zeichnete sich schon vor einem Jahr ab, dass bei dem Franzosen der nächste Karriere-Schritt, dann zu seinem europäischen Top-Klub, ansteht.

Allerdings verpasste der 22-Jährige im Sommer verletzungsbedingt die Gelegenheit, dass sich das alles konkretisiert. Im Januar wurde das Transfer-Thema nach einer Hinrunde, in die sich Koné erst einmal hineinbeißen musste, nie wirklich heiß.

Auch die Borussia-Verantwortlichen legten den Fokus bei ihrem Zeitplan, sich für einen Koné-Abschied zu wappnen, offenkundig eher den Fokus auf den kommenden Sommer. Als Kandidat, die Koné-Nachfolge anzutreten, gilt unter anderem Joris Chotard (22) von Montpellier, ein langjähriger Mitspieler Konés in den französischen U-Nationalmannschaften.

In den vergangenen Wochen ging Transfer-Experte Fabrizio Romano noch einmal in einer Kolumne für das Portal „CaughtOffside“ auf die aktuelle Situation bei Koné – und die Zukunftsperspektive – ein.

Auch der Transfer-Journalist empfindet, dass sich die zwischenzeitlich hektische Lage bei Koné zuletzt etwas beruhigt hat. „Aber das Interesse ist immer noch da“, so Romano. „Viele Top-Klubs haben ihn auf dem Zettel – Klubs aus Frankreich, Deutschland, Italien und auch aus England. Allerdings gibt es aktuell keine konkreten Gespräche.“ Es sei aber durchaus realistisch, dass ein Wechsel im Sommer über die Bühne geht.

Der Italiener bringt also die durchaus pikante Option ins Spiel, dass Koné – wie zuletzt etwas sein Kumpel Ramy Bensebaini (28) – innerhalb der Bundesliga wechseln könnte. Diese Transfers kamen, mit Ausnahme von Yann Sommer (35) zum FC Bayern, zuletzt eigentlich nie gut bei den Fans an.

Im Falle von Koné sind ohnehin nur Bundesliga-Teams denkbar, auf die zahlreiche Anhängerinnen und Anhänger der Fohlenelf ohnehin nicht allzu gut zu sprechen sind. Die Rivalität mit dem FC Bayern, der im Oktober 2023 mit Koné in Verbindung gebracht wurde, beruht zum Großteil aus den 70er-Jahren.

Die Abneigung zum BVB und RB Leipzig ist aus verschiedenen Gründen allgegenwärtig. In den vergangenen Monaten wurde Koné unter anderem mit Liverpool, Paris Saint-Germain, Juventus und Newcastle United in Verbindung gebracht. Auf ein halbes Jahr mit Koné im Borussia-Team können sich die Fans aber erst einmal noch freuen.