Transfer offiziell! Gladbach verliert Leistungsträger Alassane Plea (32). 

Seit Montagabend (14. Juli 2025) berichten mehrere Medien übereinstimmend, dass Stürmer Plea kurz vor einem Wechsel zum niederländischen Erstligisten PSV Eindhoven steht. Am Mittwoch (16. Juli) machte Borussia Mönchengladbach den Transfer des Franzosen nun offiziell.

Medizincheck bestanden: Plea-Wechsel offiziell

Schon am frühen Mittwochnachmittag wurde über den bestandenen Medizincheck des Angreifers in Eindhoven berichtet. Für Plea sollen laut übereinstimmenden Medienberichten rund vier Millionen Euro zum Champions-League-Teilnehmer überwiesen werden. Der Offensivakteur ist bereits der sechste Sommer-Neuzugang der Niederländer.

Mit dem Plea-Deal reagiert die Vereinsspitze auf den Abgang von Luuk de Jong (34). Der Stürmer hatte Eindhoven nach drei Jahren verlassen und ist jetzt vereinslos. Von Transferaktivitäten, wie die Niederländer sie tätigen, können die Gladbach-Fans nur träumen – denn die warten immer noch auf ihren ersten Sturm-Neuzugang.

Der Abgang von Plea tut vielen Anhängern in der Seele weh, gerne hätten sie den Franzosen behalten oder ihn schon vor ein paar Jahren (damals noch für eine höhere Ablösesumme) verkauft. Auf der Stürmer-Position klafft am Borussia-Park nun eine große Lücke.

Top-Scorer Tim Kleindienst (29, Meniskusverletzung) ist verletzt, Plea ist weg – wer bleibt da noch über? Auf Angreifer Tomas Cvancara (24) kann der Verein nicht setzen: Zum einen hatte der Kicker sich im Winter mit dem Klub überworfen, zum anderen erfüllt der 10,5 Millionen Euro teure Stürmer bei weitem nicht die Erwartungen.

Am Ende sind es nur die beiden Youngster Shio Fukuda (21) und Grant-Leon Ranos (21), die sich wohl aber kaum für einen Stammplatz empfehlen. Ob Gladbach nach dem Wechsel vom Franzosen endlich tätig wird, bleibt abzuwarten – die Mega-Summe für neue Spieler hat der Plea-Verkauf jedoch nicht eingebracht.