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„Respektlos“, „Hormone“ Polanski-Zoff mit Mainzer Pressesprecherin

Eugen Polanski spricht bei einer Pressekonferenz, umgeben von Getränken und Sponsorenlogos

Eugen Polanski hat mit einem Streit am Rande der Presskonferenz für Aufsehen gesorgt.

Nach dem 1:0-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen den FSV Mainz 05 ist es offenbar zu einem bemerkenswerten Zwischenfall gekommen, in den Trainer Eugen Polanski involviert war.

Vor der Presskonferenz zoffte sich Polanski hörbar mit der Mainzer Pressesprecherin Silke Bannik. Zuvor soll diese dem Gladbach-Coach den Handschlag verweigert haben. Der FSV betonte laut der „Allgemeinen Zeitung“, von einem absichtlich verweigerten Handschlag könne keine Rede sein.

Polanski wirft Mainz-Pressesprecherin respektloses Verhalten vor

Polanski sieht das anders. „Ich fand es respektlos, dass sie mir den Handschlag verweigert hat, das habe ich ihr auch gesagt“, wurde er von der „Bild“ zitiert. Ihre Ausrede, sie habe die Hände voll gehabt, konterte er mit den Worten, sie sei „erst respektlos“ gewesen und habe „dann auch noch gelogen“. Er schob aber nach: „Aber ich bin da ganz entspannt, das wird schon wieder.“

Alles andere als entspannt war er unmittelbar der PK. Bei seinem Disput mit der hochschwangeren Bannik soll er sie laut der „Allgemeinen Zeitung“ gefragt haben, ob „das die Hormone sind oder nicht“. Unmittelbar vor dem Beginn der Pressekonferenz sagte er: „Du brauchst mich gar nicht so anzugucken.“

Hintergrund des Zoffs war offenbar Polanskis Jubel. Nach Polanski Zeit als Spieler bei den Rheinhessen (2009 bis 2013), habe man aufseiten des FSV die ausgelassene Freude von ihm und Sportchef Rouven Schröder – ebenfalls mit Mainzer Vergangenheit – angesichts der Tabellensituation des Bundesliga-Schlusslichts als unpassend empfunden. 

Die Auseinandersetzung dürfte für Polanski jedoch schnell zweitrangig sein, denn der 39-Jährige hat sportlich allen Grund zur Freude. Unter seiner Regie haben die Fohlen die Krise überwunden und sich vom Tabellenende auf den neunten Platz hochgearbeitet.

Aus den vergangenen fünf Partien holte seine Mannschaft vier Siege und ein Unentschieden, erzielte dabei elf Tore und kassierte nur einen einzigen Gegentreffer.

Als Belohnung gab es für das Team drei freie Tage. Polanski kommentierte die Freude der Spieler mit einem Augenzwinkern: „Die Blödköppe, die freuen sich über einen dritten Tag frei. So einfach ist Fußball im Profigeschäft – ein freier Tag ist wie Weihnachten und Ostern zusammen.“ (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.