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WM-Traum geplatzt Quali-Schlappe für Gladbach-Profi – jetzt gibt es Konsequenzen!

Kevin Diks gestikuliert bei einem Indonesien-Spiel.

Kevin Diks hat mit Indonesien die WM-Qualifikation verpasst. Nun ist er seinen Trainer los.

Für Kevin Diks (29) ist der WM-Traum geplatzt. Nach zwei Niederlagen in der vierten Qualifikationsphase zog der Profi von Borussia Mönchengladbach in der WM-Quali in Asien mit der indonesischen Nationalmannschaft den Kürzeren.

Nun zieht der Fußballverband Indonesiens Konsequenzen: Der frühere niederländische Stürmerstar Patrick Kluivert hat seinen Job als Nationaltrainer des Landes verloren.

Patrick Kluivert als Nationaltrainer entlassen

Die Trennung verkündete der nationale Verband in Jakarta bei X. „Nach offenen und respektvollen Gesprächen einigten sich beide Parteien darauf, diese Zusammenarbeit zu beenden“, hieß es vom Verband PSSI.

Der 48 Jahre alte Ex-Profi Kluivert, der 1995 mit Ajax Amsterdam die Champions League gewann, hatte das Amt erst im Januar übernommen und sollte eigentlich für zwei Jahre bleiben.

Indonesien scheiterte jedoch in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko. In einer Dreiergruppe setzte es in der vierten Phase Niederlagen gegen Saudi-Arabien und Irak.

Beim 2:3 gegen die Saudis konnte auch Diks’ Doppelpack – seine ersten beiden Länderspieltore überhaupt fielen beide per Elfmeter – die Niederlage nicht verhindern.

In der Qualifikationsgruppe setzte sich stattdessen Saudi-Arabien durch. Irak darf über den Umweg der interkontinentalen Playoffs noch hoffen. Dort geht es gegen die Vereinigten Arabischen Emirate. (are/dpa)