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„Recht überrascht“ Wort gebrochen: Neuer Gladbach-Boss Schröder sorgt für Zoff

Rouven Schröder auf einer Fotomontage vor zwei Gladbach-Wappen im Hintergrund.

Fotomontage: Rouven Schröder wird neuer Sportchef bei Borussia Mönchengladbach und sorgt für Ärger in Salzburg.

Borussia Mönchengladbach ist erleichtert, in Rouven Schröder (49) einen neuen Sportchef gefunden zu haben, doch in Salzburg ist man stinksauer! Der Grund: Der plötzliche Abgang des Deutschen.

In einer Pressemitteilung machten die Verantwortlichen von Red Bull ihrem Unmut Luft. Man sei „recht überrascht“ gewesen, als man „kurzfristig“ von Schröders Wechselwunsch zu Borussia Mönchengladbach erfahren habe.

Neuer Borussia-Boss Schröder hat Wort in Salzburg nicht gehalten

Zähneknirschend habe man dem Wechsel zugestimmt, auch wenn der Zeitpunkt „keinesfalls optimal“ sei, erklärte Geschäftsführer Stephan Reiter (54). Nicht ohne Genugtuung wurde zudem erwähnt, dass für Schröder eine „entsprechende Ablöse“ fließt, die laut Medienberichten bis zu 1,5 Millionen Euro betragen soll.

Auch das Medienecho in Österreich fällt entsprechend deutlich aus. Die „Krone“ schreibt von einer „Ehe“, die „nach zehneinhalb Monaten geschieden“ wurde und einem Abgang „mit einem fahlen Beigeschmack“.

Besonders pikant: Schröder hatte bei seinem Antritt in Salzburg im Dezember 2024 angekündigt, langfristig bleiben zu wollen. Zudem forderte er von Spielern eine hundertprozentige Identifikation mit dem Verein – etwas, das er selbst nun vermissen ließ.

Ironischerweise erinnert Schröders Abgang an den von Max Eberl, einem seiner Vorgänger in Gladbach. Eberl wurde 2023 bei RB Leipzig nach kurzer Zeit wegen fehlendem „Commitment“ freigestellt.

Beim österreichischen Spitzenklub wird die sportliche Talfahrt auch mit Schröder in Verbindung gebracht. Der einstige Serienmeister steht aktuell nur auf Platz 4 der Tabelle. (red)