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Von Gianluca Vogt

Ansage nach Reus-Hammer Ex-BVB-Kollege spricht Machtwort: Gladbach-Verbot für Dortmund-Star

Spieler von Borussia Mönchengladbach behauptet den Ball.

Marco Reus (r.), hier am 6. März 2010 noch im Gladbach-Trikot, im Zweikampf gegen BVB-Urgestein Kevin Großkreutz.

Es war die vielleicht größte Sensationsnachricht des bisher noch jungen Jahres 2024! Dortmund-Star Marco Reus (34) soll Thema für eine Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach sein.

Entsprechend angeregt wurde die Angelegenheit in den jeweiligen Fan-Szenen nach Aufkommen des Gerüchts diskutiert. Doch auch über die Anhängerschaft hinaus schlug das Thema offenbar große Wellen.

Großkreutz zu Gladbach-Spekulation um Reus: „Es gibt nur eine Borussia“

Anfang der Woche berichtete GladbachLIVE erstmals über den möglichen Fohlen-Hammer! Es soll die Möglichkeit bestehen, dass es zwischen Marco Reus und Borussia Mönchengladbach im kommenden Sommer zu einer Wiedervereinigung nach zwölf Jahren kommt.

Auch, wenn der Name des 34-Jährigen wohl am ehesten mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wird – am Niederrhein entwickelte sich Reus zu einem begehrten Bundesliga-Spieler. Drei Jahre trug der Offensivspieler das Trikot mit der Raute, in welchem ihm in insgesamt 109 Partien für die Fohlen 69 Torbeteiligung gelangen.

Im Sommer 2012 wechselte Reus dann für die damalige Rekordsumme von 17 Millionen Euro zu seinem Jugendklub nach Dortmund zurück. Seitdem hält er dem BVB ununterbrochen die Treue und ist zu einer Vereinslegende geworden.

Entsprechend kritisch bewertet auch Ex-Mannschaftskollege Kevin Großkreutz (35) einen möglichen Wechsel seines Kumpels zu den Fohlen. Der Weltmeister von 2014 kennt Reus schon lange, spielte mit ihm zusammen in der Jugend und bei den Profis des BVB sowie bei Rot Weiss Ahlen.

„Marco, du weißt, es gibt nur eine Borussia und bei der spielst du gerade. Zu der anderen gehst du nicht mehr hin“, wird Großkreutz in Richtung Reus deutlich, als er im Podcast „Großkreutz und Küpper – Viertelstunde Fußball“ auf das Gerücht angesprochen wird. „Der kann nicht wechseln. Wenn er es macht, dann sperre ich den ein.“

Der Ex-Dortmund-Profi spielt damit wohl auch auf das eher weniger gute Verhältnis zwischen den Fanlagern der beiden Klubs an. Auch, wenn das Borussen-Duell nicht als Derby gezählt wird, so sind die traditionsreichen Begegnungen immer wieder von einer aufgeheizten Stimmung geprägt. Zumal die Fan-Szene des BVB gute Kontakte zu der des 1. FC Köln pflegt – dem Erzrivalen der Fohlen.

Für das Dortmunder-Urgestein ist daher klar: „Marco geht nicht zu Borussia Mönchengladbach.“ Und viele BVB-Fans dürften dem wohl zustimmen. Doch wie genannter Reus selbst zu einer möglichen Gladbach-Rückkehr steht, bleibt bis jetzt noch ungeklärt. In jedem Fall wird dieses Thema wohl auch in den kommenden Wochen interessant bleiben.