Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Leo Bach (lb)

„Will unbedingt zurück“ Rose-Comeback denkbar? Ex-Fohlen-Coach spricht über Rückkehr

Gerardo Seoane und Marco Rose begrüßen sich.

Beide nicht mehr in der Bundesliga tätig: Gerardo Seoane (l.) und Marco Rose am 23. September 2023.

So ganz geklärt ist die Trainerfrage am Niederrhein noch immer nicht.

Nach dem Rauswurf von Gerardo Seoane (46) bei Borussia Mönchengladbach durfte vorerst Eugen Polanski (39) bei den Fohlen übernehmen. Der U23-Coach ist noch immer im Amt und erhält vorerst auch vom neuen Sport-Boss Rouven Schröder (50) Rückendeckung.

Ex-Gladbach-Coach Rose derzeit vereinslos

Doch bleiben die Ergebnisse weiterhin aus, dürfte auch für Polanski die Luft dünner werden. Dann müsste sich Schröder auf die Suche nach einer Dauerlösung machen.

Die wurde auch nach der Seoane-Entlassung bereits viel diskutiert. Einer der genannten Namen war dabei auch Ex-Fohlen-Trainer Marco Rose (49).

Rose ist seit März vereinslos, nachdem ihn RB Leipzig entlassen hatte. Zuvor war der Fußballlehrer bei Borussia Dortmund und von 2019 bis 2021 bei Borussia Mönchengladbach tätig.

Das Ende seiner Amtszeit verlief etwas unrühmlich, da bereits vor Saisonende klar war, dass es Rose gen Dortmund ziehen würde. Sportlich gesehen war die Zeit unter dem 49-Jährigen allerdings wohl die letzte wirklich erfolgreiche Periode der Fohlen.

Im Rahmen einer Charity-Veranstaltung sagte Rose jüngst dem „Kicker“, dass es ihn wieder ins Fußballgeschäft ziehe. „Ich will unbedingt zurück auf die Bank“, die Ankündigung. Rose bremst aber: „Das muss nicht heute, nicht morgen und nicht übermorgen sein.“

Dass der in der Bundesliga so erfahrene Trainer aber auch wieder im deutschen Oberhaus anheuern würde, ist nicht gesetzt. Rose hält sich auch die Erfahrung einer gänzlich anderen Station offen: „Es muss einfach passen – und vielleicht ist es dann jetzt mal das Ausland.“

Käme es aber tatsächlich noch einmal zu einem Flirt mit Borussia Mönchengladbach, müsste sich Rose darauf einstellen, dass er nicht von allen Fans mit offenen Herzen begrüßt werden würde.