„Kommt nicht infrage“ Gladbach-Gerücht: Schröder macht bei Bundesliga-Profi die Tür zu
Für Rouven Schröder ist klar: Ein gehandelter Bundesliga-Profi wird es kurzfristig nicht in den Gladbacher Mannschaftsbus schaffen.
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Rouven Schröder (50) steuert bei Borussia Mönchengladbach seinem ersten Transferfenster als Sport-Boss entgegen. Am 1. Januar 2026 bricht die zweite und letzte Wechselperiode der Saison an, bei der auch Gladbach tätig werden könnte.
Als Schröder in der Krise übernahm, schienen neue Namen im Borussia-Park nur eine Frage der Zeit, die Stabilisierung unter Trainer Eugen Polanski (39) hat den Akut-Bedarf an Verstärkung aber wieder etwas gelindert. Gerüchte um mögliche Transfers gibt es dennoch.
Rouven Schröder hat Gladbach-Transfers schon im Kopf
Traditionell heizt sich die Gerüchteküche in den Wochen vor Öffnung des Transferfensters langsam auf, entsprechend wurden erste mögliche Spieler bereits gehandelt. Einer davon wird aber nicht kommen, wie Schröder nun höchstpersönlich klarstellte.
Im „Spielmacher“-Podast fragte ihn Sky-Moderator Sebastian Hellmann (58) nach prominenten Namen in seiner Telefonliste. Nach Neymar (33) und Lionel Messi (38) wurde es eine Stufe kleiner, Hellmann erkundigte sich nach einem Kontakt zum zuletzt in Gladbach gehandelten Omar Traoré (27).
Der Rechtsverteidiger vom 1. FC Heidenheim, der auch im dritten Bundesliga-Jahr zu den Stammkräften unter Trainer Frank Schmidt (51) gehört, ist für Schröder aber offenbar kein Thema. „Nichts gegen den Jungen, er ist ein guter Junge, aber der kommt für uns glaube ich nicht infrage“, machte der Sport-Boss die Tür recht deutlich zu.
Dass er grundsätzlich im Januar gerne tätig werden würde, stellte Schröder im Podcast aber ebenfalls klar. Die ersten Saison-Wochen hatten trotz der jüngsten Steigerung deutlich gemacht, dass der Kader in einigen Bereichen eine Auffrischung vertragen könnte.
Auf Nachfrage, ob es schon konkrete Gedanken gibt, sagte Schröder: „Haben wir auf jeden Fall schon. Hängt natürlich bei Borussia Mönchengladbach auch davon ab, dass wir Einnahmen generieren. Das muss man leider dann auch sagen. Wir sind nicht bei ,Wünsch dir was‘, auch wenn jetzt Weihnachten ist.“