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Schröder zieht Bilanz Borussia-Reaktion „nicht selbstverständlich“ – die Pläne für den Winter

Rouven Schröder mit Bart in schwarzer Sportjacke.

Rouven Schröder hat sich mit der Reaktion der Borussia-Elf nach dem Pokal-Aus zufrieden gezeigt.

Borussia Mönchengladbachs Sportchef Rouven Schröder hat die Reaktion der Mannschaft nach dem Pokal-Aus gelobt!

Der 1:0-Sieg in Mainz sei die richtige Antwort auf die Enttäuschung gegen St. Pauli gewesen. Er betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, nur drei Tage später und trotz großer Verletzungssorgen beim Schlusslicht zu gewinnen.

Borussia Mönchengladbach: Defensive Stabilität als Basis

„Die Mannschaft hat sich von der Niederlage nicht aus der Bahn werfen lassen. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir drei Tage später, trotz erheblicher Verletzungssorgen, ein sehr kompliziertes Abendspiel beim Tabellenletzten auf unsere Seite ziehen“, sagte Schröder auf der Borussia-Homepage.

Als Schlüssel zum Erfolg nannte Schröder die gezeigten Tugenden „Kampf, Leidenschaft und enorme Geschlossenheit. Tugenden, die auch schon gegen Leipzig ausschlaggebend dafür waren, dass wir ein Topteam der Bundesliga am Rande der Niederlage hatten.“

Besonders gefiel ihm die Einordnung der Spieler von Borussia Mönchengladbach nach der Partie, wie etwa von Yannick Engelhardt, der sinngemäß sagte, „dass es manchmal auch Spaß machen kann, ein ekliges Spiel zu gewinnen. Das hat mir gefallen.“

Die bisher gesammelten 16 Punkte seien eine hilfreiche Basis, um sich auf die nächsten Entwicklungsschritte zu konzentrieren. Schröder weiter: „Positive Erlebnisse – am besten kombiniert mit positiven Ergebnissen – erzeugen im Kopf, im gesamten Teamgefühl, eine leistungsfördernde Lockerheit und Sicherheit im Auftreten, die man in dieser Form nicht trainieren kann. Dazu wächst stetig das enorm wichtige Selbstvertrauen!“

Die von Trainer Eugen Polanski vermittelten klaren Prinzipien haben zu einer defensiven Stabilität geführt, die Schröder als „Fundament für die Weiterentwicklung“ bezeichnet.

Während die defensive Stabilität bewahrt werden soll, liegt der Fokus künftig darauf, im Ballbesitz mehr Lösungen und klarere Abläufe zu entwickeln.

Für die letzten beiden Spiele des Jahres gegen den VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund gibt sich der Sportchef kämpferisch. Besonders im letzten Heimspiel gegen die Wölfe sei ein Sieg das klare Ziel: „Die Wölfe haben eine top Qualität im Kader, sind aber sicherlich nicht so gestartet, wie sie sich das vorgestellt haben. Zuletzt mit ihrem neuen Trainer haben sie aber einen gefestigteren Eindruck gemacht. Bei ihnen entwickelt sich gerade ebenfalls viel, das macht es nicht leicht, sich auf sie einzustellen. Trotzdem ist es unser klares Ziel, im letzten Heimspiel einen Sieg mit unseren Fans zu feiern.“

Während die Mannschaft nach den beiden letzten Spielen im Jahr 2025 dann erstmal in den Urlaub darf, wird es für Schröder mit Anbruch der Transferperiode (öffnet am 1. Januar) so richtig ernst.

Der aktuelle Borussia-Kader sei laut Schröder zwar gut, wie im Fußballgeschäft üblich, werden aber ständig Optionen geprüft: „Wir möchten dabei auch Wünsche von Spielern beachten, die vielleicht woanders eine Herausforderung suchen. Es muss immer für beide Seiten passen.“ (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.