Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Leo Bach (lb)

Entwarnung aus Indonesien Gladbach-Zugang Diks wohl nicht schwerer verletzt – klare Seoane-Hoffnung

Kevin Diks blickt glücklich nach oben.

Kevin Diks freut sich am 29. Mai 2025 über den Pokalsieg mit dem FC Kopenhagen.

Der Blick geht bereits in Richtung Vorbereitung – und das Trainerteam kann nun etwas besser planen.

Die Saison ist abgeschlossen, alles richtet sich jetzt auf die kommende Spielzeit aus. Borussia Mönchengladbach machte schon im Winter zwei Zugänge klar, die in den kommenden Wochen an den Niederrhein stoßen werden. Neben Jens Castrop (21), der vom 1. FC Nürnberg kommt, ist das Kevin Diks (28) vom dänischen Double-Sieger FC Kopenhagen.

MRT-Bericht liegt Gladbach vor: Zugang Diks nicht schwerer verletzt

Der Indonesier hatte sich kürzlich aber im Kreise der Nationalmannschaft verletzt. Ein Schreck für den Profi und seinen künftigen Arbeitgeber, da Diks schon im Frühjahr über einen Monat lang ausfiel und erst kurz vor Saisonende wieder auf den Platz zurückkehrte.

Auch beim WM-Qualifikationsspiel gegen Japan am 10. Juni 2025 stand Diks auf dem Feld. Nach nur 27 Minuten war verletzungsbedingt aber Schluss – eine MRT-Untersuchung sollte Aufschluss über die Folgen der Muskelverletzung geben.

Und die in Indonesien durchgeführte Untersuchung hat in Gladbach wohl für Aufatmen gesorgt! Wie die „Bild“ berichtet, hat Borussias medizinische Abteilung nach Ansicht der Bilder eine „vorsichtige Entwarnung“ ausgesprochen.

Durch einen Erguss im Muskel kann eine sichere Diagnose aber noch nicht ausgestellt werden. Man sei jedoch zuversichtlich, dass Diks zügig in die Vorbereitung in Mönchengladbach einsteigen könne. Schon am 6. Juli steht der Trainingsauftakt an.

Erst kürzlich meldete sich der künftige Fohlen-Verteidiger mit einer gut gelaunten Video-Botschaft von der Insel Lombok. Jetzt gilt es, die Batterien aufzuladen und die Verletzung auszukurieren, um dann fit in die Vorbereitung starten zu können.

Das dürfte auch ganz klar die Hoffnung von Trainer Gerardo Seoane (46) sein. Der Schweizer hat auch aufgrund von möglichen Transfer-Bewegungen, wie beim von Eintracht Frankfurt umworbenen Ko Itakura (28), wenig Planungssicherheit in der Defensive. Dass er dort bald schon einen Neuen begrüßen darf, wird die Stimmung etwas aufhellen können.