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Von Leo Bach (lb)

„Können ein bisschen Freunde sein“ Fohlen-Duo half: Diks schon seit Monaten in Gladbach integriert

Kevin Diks lächelt vor einer Sponsoren-Tafel.

Trotzte dem Wetter mit seiner guten Laune: Kevin Diks beim Trainingsauftakt in Gladbach am 6. Juli 2025.

Borussia hat einen neuen Defensiv-Spezialisten – und der fügt sich auch schon außerhalb des Trainingsplatzes bestens ein.

Schon im Winter wurde der erste Sommer-Zugang klargemacht: Kevin Diks kam vom FC Kopenhagen an den Niederrhein. Der 28-Jährige ist schon seit einer Woche auf dem Gelände des Borussia-Parks aktiv – und das, obwohl erst am Sonntag (6. Juli 2025) das Training startete.

Kevin Diks in Gladbach angekommen – Fohlen-Duo half ihm schon früh

Und bei besagtem Trainingsauftakt war Diks gar nicht dabei. Der Indonesier verletzte sich zum Saisonende im Kreise der Nationalmannschaft und arbeitet noch daran, wieder vollständig fit zu werden.

Das tat Diks am Borussia-Park, lernte schon Staff und das Gelände kennen. Zwei seiner neuen Mitspieler von Borussia Mönchengladbach kannte der Zugang schon vor seiner Ankunft.

Auf die Frage, ob er sich am Niederrhein einfinden und eventuell sogar zu einer neuen Führungsfigur reifen könnte, antwortete Diks: „Ja, vielleicht ist es schwierig, aber ich muss meinen Platz gewinnen und auch lernen, wie der Klub funktioniert. Da war es gut, dass ich mit zwei Spielern schon vorher sprechen konnte.“

„Tim Kleindienst und Julian Weigl haben sich fünf Monate bevor ich gekommen bin, bei mir gemeldet. Wir haben viel darüber gesprochen, wie es hier funktioniert. Wir können ein bisschen Freunde sein, damit ich weiß, wie es hier funktioniert“, erklärte der in den Niederlanden geborene Diks in perfektem Englisch.

Der frühe Kontakt und die erleichterte Integration könnte sich auch langfristig auszahlen. Diks war in Kopenhagen Kapitän und geht auf und neben dem Platz voran. Beim Transfer hatten die Borussia-Verantwortlichen wohl auch die Hoffnung im Kopf, dass das auch in Mönchengladbach gelingt.

Bei leichtem Nieselregen gab sich Borussias Neuer trotz Verletzungs-Rückstand gut gelaunt und ließ bereits einblicken, auf welcher Position er am liebsten spielt.

„Ich würde sagen, die Position, an die ich mich gewöhnt habe, ist die Innenverteidigung. Ich bin von rechts und links in die Mitte gewechselt. Aber ich kann jede Position spielen, sogar auf der Sechs. Eigentlich ist es mir egal, solange ich spiele“, sagte Diks schmunzelnd.