Wechsel ist offiziell Lust auf Asien-Abenteuer! Ex-Fohlen hat noch nicht genug

Spieler von Borussia Mönchengladbach während eines Trainings am 12. Januar 2014.
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Für ihn ist es bereits der 13. neue Klub!
Das Sommertransferfenster hat am Dienstag (1. Juli 2025) offiziell seine Tore geöffnet. Doch bei Borussia Mönchengladbach tut sich zumindest auf der Zugangsseite wenig. Dafür ist der Blick auf ein Ex-Fohlen umso interessanter.
Ex-Gladbacher bleibt nach Bangkok-Abenteuer in Thailand
Zwei Abgänge konnte Borussia Mönchengladbach zuletzt fixieren. Nachdem Stefan Lainer (32) fix zu RB Salzburg zurückgekehrt ist, wurden Jan Olschowsky (23, Alemannia Aachen) und Winsley Boteli (18, FC Sion) verliehen.
Einst versuchte auch Peniel Mlapa (34), sich als junger Stürmer bei den Fohlen durchzusetzen. Der ehemalige Gladbacher wechselte im Sommer 2012 als vielversprechendes Talent an den Niederrhein.
Zwei Jahre später ging der VfL auf seinen Wunsch nach mehr Spielpraxis ein und gab ihn an den 1. FC Nürnberg ab. Eine Erfolgsgeschichte entwickelte sich zwischen Mlapa und Borussia zwar nicht. Dennoch legt der inzwischen 34-Jährige eine spektakuläre Karriere hin.
Der einstige U21-Nationalspieler des DFB ist inzwischen ein echter Globetrotter. Stationen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Südkorea führten den gebürtigen Togolesen im Januar dieses Jahres nach Thailand.
Ein Titelgewinn war mit dem Port FC nicht drin und nach einem halben Jahr ist die Reise beim Klub aus Bangkok auch schon wieder vorbei. Doch das südostasiatische Land verlassen wird Mlapa nicht. In Thailand wartet schon die nächste Herausforderung und Mlapas Asien-Abenteuer geht weiter!
Am Mittwoch (2. Juli) gab der Klub Lamphun Warriors die Verpflichtung des wuchtigen Stürmers bekannt, der einen Ein-Jahres-Vertrag erhält. Für Mlapa ist es die 13. Profistation im fünften Land.
Wohl kaum ein ehemaliger Gladbacher ist seit seinem Abgang soviel herumgekommen, wie der einstige Hoffnungsträger. Doch an ein Karriereende scheint der inzwischen 34-Jährige noch lange nicht zu denken. Vielleicht findet er in einem Jahr schon wieder den nächsten Klub …