Bei Millionen-Deal mittendrin Wichtiges Detail zum Weigl-Wechsel jetzt öffentlich – nach Trennung vor kurzer Zeit

Julian Weigl hat Borussia Mönchengladbach nach drei Jahren den Rücken gekehrt.
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Vor etwas mehr als zwei Wochen war das die Neuigkeit, die den Stein rund um Julian Weigl (29) ins Rollen brachte. Rund um das Spiel im DFB-Pokal gegen Delmenhorst (3:2) rätselte das Borussia-Umfeld noch, ob der Mittelfeld-Mann in der Startelf stehen würde, dann wurde wiederum eine Veränderung im Weigl-Umfeld publik.
Nach vielen Jahren beendeten Weigl und die bekannte Berater-Agentur Sports360 um Star-Berater Volker Struth (59) die Zusammenarbeit, in der Konstellation kam auch Weigls Gladbach-Wechsel zustande.
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Nicht selten ist ein Wechsel auf der Berater-Ebene auch ein Indikator für ein Wechsel-Bestreben. Es stellte sich aber die Frage: Wer soll Weigls möglichen Saudi-Wechsel, nicht nur aufgrund der Distanz ein durchaus diffiziler Transfer, nun einfädeln?
Erst wurde bei „Transfermarkt.de“ aufgeführt, dass Weigl von Familienangehörigen betreut werde. Andere Informationen lagen zunächst nicht vor. Am Deadline Day wurde aber auch die Antwort auf die Frage, wer Weigl auf dem Weg nach Saudi-Arabien vertrat, enthüllt.
Sky-Reporter Patrick Berger veröffentlichte am späten Montagnachmittag nicht nur die Kennzahlen zum Weigl-Deal zu Al-Qadisiyah, sondern auch, wer den Wechsel, der Borussia eine Millionen-Ablöse einbringt, eingefädelt hat: Ersin Akan.
Akan ist Mitinhaber der EMG Mundial Sports Media GmbH, einer Berater-Agentur in Hamburg. Akans Agentur betreut unter anderem den einstigen Gladbach-Wunschspieler Derrick Köhn (26, Union Berlin), Ex-Nationalspieler Lukas Klostermann (29, RB Leipzig) und den jüngst nach Frankfurt gewechselten Michael Zetterer (30).
Was sich sagen lässt: Finanziell ist der von Borussia und Akan über die Bühne gebrachte Transfer für beide Parteien ein voller Erfolg. Weigl soll gar über seine Vertragslaufzeit in Saudi-Arabien 21 Millionen Euro netto (!) verdienen.
Er hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben – laut Sky mit Option auf ein drittes Jahr. Ein klares Upgrade zum bereits lukrativen Vertrag bei Borussia, ein mehr als ordentlicher Auftakt in die noch junge Zusammenarbeit zwischen Akan und Weigl.