Es war eine echte Überraschung kurz vor dem Jahreswechsel: Tomas Cvancara beendet seine Leihe vor dem vereinbarten Zeitpunkt!

Die vertragliche Vereinbarung des Angreifers mit dem türkischen Top-Klub Antalyaspor wurde aufgelöst, da der Verein anscheinend über mehrere Monate hinweg kein Gehalt gezahlt hatte.

Cvancaras Zukunft: Diese drei Wege sind denkbar

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Rouven Schröder hat die Heimkehr des Spielers offiziell gemacht und teilte mit: „Wir können bestätigen, dass der Vertrag von Tomas in der Türkei gekündigt wurde. Wir erwarten ihn zur Abreise zum Trainings-Kick-off am 2. Januar am Borussia-Park.“ Das berichtet „Bild“.

Der Klub sondiert bereits die Option, den Spieler unmittelbar im Januar-Transferfenster an einen anderen Verein auszuleihen. Eine permanente Abgabe ist momentan keine realistische Überlegung, da der Wertverlust zu beträchtlich ausfallen würde.

Für den Angreifer, der im Jahr 2023 für eine Ablöse von 10,5 Millionen Euro aus Prag kam, wird der gegenwärtige Marktwert auf lediglich 2,5 Millionen Euro taxiert.

Sollte sich für den Angreifer aus Tschechien kein Abnehmer finden, stünde er erneut auf der Gehaltsliste von Borussia bis zum Ende der Spielzeit, sein jährliches Einkommen wird auf etwa 1,8 Millionen Euro beziffert. Er würde dann voraussichtlich lediglich als Ergänzungsspieler fungieren und nach der Genesung der angeschlagenen Angreifer Gefahr laufen, zu einem kostspieligen Tribünengast im Stadion zu avancieren.

Allerdings existiert auch eine geringe Chance, dass Cvancara im Trikot der Fohlenelf doch noch überraschend seinen Durchbruch schafft und sein vorhandenes Talent endlich zeigt.

Aufgrund der schwierigen Personallage im Angriff könnte sich für den Spieler plötzlich eine frische Gelegenheit in der höchsten deutschen Spielklasse auftun. In diesem Fall wäre es an ihm, zu demonstrieren, weshalb der Klub damals die beträchtliche Investition von 10,5 Millionen Euro für seine Dienste tätigte. (red)

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