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Erstes Training nach 4:6 Ex-Landeschefin macht sich Bild von Gladbach-Krise – Offensiv-Stars fehlen

Hannelore Kraft und David Zibung als Zaungäste beim Training.

Hannelore Kraft sah sich das Training von Borussia an. An ihrer Seite David Zibung, Sportkoordinator Lizenz.

Die Personalsorgen bei Borussia Mönchengladbach werden einfach nicht kleiner! Nach dem bitteren 4:6-Debakel gegen Eintracht Frankfurt hofften die Fans auf eine Entspannung der Verletzten-Lage, doch die ist vorerst nicht in Sicht.

Franck Honorat (29, Hüftbeschwerden) und Giovanni Reyna (22, Oberschenkel-Probleme) mussten zuletzt pausieren und standen Eugen Polanski (39) nicht zur Verfügung. Beide fehlten auch am Dienstag im ersten Training der Woche.

Honorat und Reyna: Das ist der Stand

Immerhin gibt es bei einem der beiden einen kleinen Hoffnungsschimmer. Einen Einsatz von Honorat schreibt der Interimscoach noch nicht ab. „Er ist gelaufen und hat auch noch im Performance-Center individuell trainiert. Das ist erst einmal ein gutes Zeichen, dass es bis Sonntag noch etwas werden könnte“, erklärte Polanski am Dienstag laut „Bild“.

Deutlich schlechter sieht es hingegen beim US-Nationalspieler aus. „Bei Gio Reyna ist es so, dass wir da ein bisschen aufpassen müssen aufgrund seiner Verletzungshistorie. Dementsprechend wird es auch bei ihm noch eng“, so Polanski. Ein Einsatz des Sommer-Neuzugangs gegen Freiburg am Sonntag (19.30 Uhr) ist also mehr als fraglich.

Mit saisonübergreifend zwölf sieglosen Spielen ist die Lage äußerst angespannt. Am Dienstag gab es einen prominenten Trainingsgast: Präsidiums-Mitglied Hannelore Kraft (64) machte sich beim Training selbst ein Bild von der Lage.

Die ehemalige Ministerpräsidentin von NRW verfolgte die Einheit genauso wie Rainer Bonhof (73), bei dem dies allerdings regelmäßig der Fall ist. Kraft ist nicht nur Borussia-Anhängerin, sondern seit März 2024 auch Vizepräsidentin des Vereins. Auch sie guckt hin und wieder beim Training vorbei, dürfte dies derzeit mit einigen Sorgenfalten tun.

Einen kleinen Lichtblick gab es für die Mannschaft dann aber doch: Mit Nico Elvedi (29) und Shuto Machino (26) feierten gleich zwei Profis ihren Geburtstag. (red)