Vorteil bei Belgien-Deal 40-Millionen-Transfer bahnt sich an! Gladbach könnte mitverdienen

Spieler von Borussia Mönchengladbach bejubeln einen Treffer gegen den VfL Bochum am 18. März 2022.
Copyright: IMAGO/Jan Huebner
Darf sich Borussia Mönchengladbach demnächst auf den nächsten Geldregen freuen?
Im bisherigen Transfer-Sommer hat Borussia Mönchengladbach schon die ein oder andere Einnahme aus Verkäufen kassiert. Für die Fohlen sind Transfereinnahmen überlebenswichtig und bestimmen auch das eigene Handeln bezüglich möglicher Neuzugänge.
Gladbach: Wechselt Ex-Fohlen nach einem Jahr zu Inter Mailand?
Insgesamt 15 Millionen Euro hat Borussia Mönchengladbach im laufenden Sommer einstecken dürfen. Für rund 10,5 Millionen Euro wechselte Ko Itakura (28) zu Ajax Amsterdam.
Der Transfer von Offensiv-Star Alassane Plea (32) zur PSV Eindhoven spülte den Fohlen weitere 4,5 Millionen Euro in die Kassen. Für das Geld konnte Manager Roland Virkus (58) entsprechend auch auf dem Transfermarkt zuschlagen.
In Shuto Machino (25) tätigten die Fohlen ihren diesjährigen Königstransfer. Rund acht Millionen Euro überwiesen die Gladbacher für den Japaner an Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Und weitere Transfers stehen dem Vernehmen nach in der Pipeline.
Als Verstärkung für die Defensive wurde zuletzt der Name Zeno van den Bosch (22, Royal Antwerpen) besonders heiß am Niederrhein gehandelt. Der Belgier könnte als Ersatz für Itakura zu Borussia wechseln. Um das Werben um den Innenverteidiger gegen Interessenten wie US Lecce oder Benfica Lissabon für sich zu entscheiden, könnte ein weiterer finanzieller Boost helfen.
Und einen solchen Boost könnte Ex-Spieler Manu Koné (24) liefern. Der Mittelfeldspieler wechselte im vergangenen Jahr am Deadline Day für 20 Millionen Euro zur AS Rom nach Italien und ist damit der viertteuerste Abgang in der Gladbacher Klubhistorie.
In der italienischen Hauptstadt machte der Franzose den nächsten Schritt, spielte sich zum Stammspieler und Leistungsträger hoch. Und das weckt offenbar nun das Interesse größerer Vereine. Übereinstimmenden Medienberichten aus Frankreich und Italien zufolge, u. a. von Transfer-Experte Fabrizio Romano, soll sich Inter Mailand mit dem ehemaligen Gladbacher beschäftigen.
Für Koné könnte die Roma eine Ablöse über 40 Millionen Euro einstreichen und würde damit nach einem Jahr ein deutliches Transferplus erzielen ‒ und Borussia könnte dabei sogar mitverdienen!
Möglich, dass Roland Virkus neben einer fixen Ablöse und Bonuszahlungen auch eine Weiterverkaufsklausel beim Deal vor einem Jahr ausgehandelt hat. Im Zuge des Wechsels wurde dazu noch nichts bekannt. Doch sollte Gladbach diesen Trumpf ausgehandelt haben, könnten schon bald die nächsten Millionen in die Kassen gespült werden.