Haben die Fohlen schon die nächste Defensivverpflichtung für die kommende Saison klargemacht?

Borussia Mönchengladbach hat sich bereits in der Winterpause mit Kopenhagen-Star Kevin Diks (28) verstärkt, der im Anschluss an die laufende Spielzeit an den Niederrhein wechseln wird. Gut möglich, dass in der Innenverteidigung noch weitere Zugänge dazukommen werden – ein Bericht spricht bereits von einer Einigung mit Jordan Torunarigha (27).

Jordan Torunarigha zu Gladbach? So viel ist dran am Gerücht

Das Eigengewächs von Hertha BSC verließ den Hauptstadtklub im Sommer 2022 erst leihweise zur KAA Gent nach Belgien, die den Innenverteidiger im Anschluss für drei Millionen Euro verpflichteten.

In Gladbach war Torunarigha bereits mehrfach ein Thema. So soll der 1,91 Meter große Defensiv-Hüne beispielsweise ein Kandidat für die Nachfolge von Leihspieler Maximilian Wöber (27) gewesen sein.

Wie das britische Portal „Sportgates“ berichtet, folgt nun der Transfer nach Mönchengladbach. Demnach sollen sich alle Parteien bereits einig seien, nur die offizielle Bestätigung stehe noch aus.

GladbachLIVE weiß: Die Borussia-Fans müssen vorerst enttäuscht werden, am Bericht von der Insel ist nichts dran.

Da das Gerücht und der Artikel zu Torunarigha in Fankreisen und den sozialen Medien kräftig kursiert, stieg bereits die Euphorie um die Verpflichtung des physischen Verteidigers. Allerdings ist das vermeldende Portal nicht gerade für seriöse Berichterstattung bekannt.

Im März wurde beispielsweise der Transfer von Anthony Martial zur Borussia vermeldet und Heidenheims Paul Wanner wurde innerhalb eines Tages zu mehreren Zweitligaklubs geschrieben – zudem wurden sich mehrere Spielerzitate einfach ausgedacht. Auf der Sportgates-Seite finden sich Berichte über zahlreiche fixe Wahnsinns-Transfers – aus denen dann natürlich doch nichts wurde.

Dass ein Torunarigha-Wechsel zu den Fohlen aber grundsätzlich ausgeschlossen ist, heißt das nicht. Die Verantwortlichen um Sportgeschäftsführer Roland Virkus (58) kennen den 27-Jährigen gut und schätzen dessen Fähigkeiten. Außerdem ist ein Abgang von Ko Itakura (28) im Sommer wohl nicht mehr abzuwenden.

Die Hoffnung des Teils der Gladbach-Fans, die den gebürtigen Chemnitzer gerne im Trikot der Elf vom Niederrhein sehen würden, ist noch nicht gestorben – fix ist, entgegen der Behauptungen aus England, aber noch lange nichts.