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Von Achim Müller

Tanzt Gladbach bald Sirtaki? Eberl soll Griechen-Juwel jagen

Borussia Mönchengladbach soll sich mit dem griechischen Nationalspieler Dimitrios Limnios beschäftigen.

Borussia Mönchengladbach soll sich mit dem griechischen Nationalspieler Dimitrios Limnios beschäftigen.

Mönchengladbach - Wird im Borussia-Park demnächst Sirtaki getanzt? Konkret: Der Bundesliga-Zweite Gladbach soll Interesse an Griechen-Torpedo Dimitrios Limnios (21) vom Super-League-Zweiten PAOK Saloniki haben.

Das berichtet zumindest die griechische Zeitung „Sportime“. Angeblich habe Borussias Super-Spürnase, Manager Max Eberl (46), wiederholt Spione nach Saloniki geschickt, um den schnellen Rechtsaußen mit brasilianischen Wurzeln zu beobachten.

Dimitrios Limnios: Vertrag in Saloniki läuft noch bis 2021

Fakt ist: Der Vertrag des griechischen Nationalspielers Limnios läuft 2021 aus. Wenn Saloniki für eines seiner Top-Talente (Marktwert 4,5 Millionen Euro) noch ein stolzes Sümmchen kassieren will, geht das noch bis Sommer 2020.

Dass ein interessierter Klub überhaupt die kolportierte Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Millionen Euro für Limnios bei dieser Vertragskonstellation zieht, darf als unwahrscheinlich eingestuft werden.

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Bestes Beispiel: Gladbach musste noch im vergangenen Sommer Thorgan Hazard (26) zu Konkurrent Dortmund unter Marktpreis ziehen lassen – der Kontrakt des Belgiers lief nur noch ein Jahr. Statt 40 Millionen Euro bekam Gladbach 25,5 Millionen vom BVB – plus Nachschläge ein 30-Millionen-Deal. So hatte Eberl zumindest noch die Gefahr abgewandt, Hazard ein Jahr später ablösefrei ziehen lassen zu müssen.

Wird das Thema Dimitrios Limnios im Sommer konkreter?

Könnte Limnios bereits diesen Winter ein Thema in Gladbach werden? Das wohl nicht. Eberl hatte erst jüngst im Trainingslager im spanischen Jerez auf konkrete Nachfrage zu Transfers gesagt, dass Borussia nichts mehr in Sachen Zugänge machen wolle.

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Im Juni könnte Limnios dann konkreter beim VfL werden. Zumal dann – aktueller Stand – bei sechs Fohlen (Raffael, Johnson, Strobl, Müsel, Grün, Wendt) die Verträge auslaufen.