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Von Daniel Thiel

Transfer-Gerücht Ex-Gladbacher ist weiter auf Rekordkurs – und vor Rückkehr in die Heimat?

Marc-André ter Stegen (l.) in Deutschland: Der ehemalige Torhüter von Borussia Mönchengladbach spielte 13. September 2022 gegen den FC Bayern München und Manuel Neuer (r.).

Marc-André ter Stegen (l.), ehemaliger Torhüter von Borussia Mönchengladbach, schlägt vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Bayern München am 13. September 2022 mit Manuel Neuer (r.) ein.

Gehen, wenn es am schönsten ist! Könnte das zum Motto von Marc-André ter Stegen (30) werden? Der Ex-Gladbacher ist dabei, einen Uralt-Rekord zu brechen. Nun gibt es aber Medienberichte, dass ter Stegen nach Deutschland zurückkehren könnte.

Ist eine Bundesliga-Rückkehr ein Thema für Ex-Gladbacher Marc-André ter Stegen?

Zwischen 2012 und 2014 stand Marc-André ter Stegen bei den Profis von Borussia Mönchengladbach zwischen den Pfosten, zuvor durchlief er die Jugend bei den Fohlen.

Seitdem steht ter Stegen beim FC Barcelona unter Vertrag. Obwohl ter Stegen bei den Katalanen 2015 Champions-League-Sieger wurde, erlebt er sportlich aktuell womöglich seine schönste Phase bei Barça.

Denn was ist dem Torhüter am liebsten? Eine weiße Weste! Und mittlerweile kommt ter Stegen in „La Liga“ auf sechs Spiele ohne Gegentor in Serie. Zuletzt gab es am Sonntag (9. Oktober 2022) einen 1:0-Sieg gegen Celta Vigo.

Seinen persönlichen „Ohne Gegentor“-Rekord hat ter Stegen schon längst eingestellt und überboten. Nun geht's an den Vereinsrekord: Hier steht Miguel Reina (76) an der Spitze.

Der Vater des ehemaligen Bayern- und Liverpool-Torhüters Pepe Reina (40) blieb in der Saison 1972/73 zwischenzeitlich in acht Liga-Spielen in Serie ohne Gegentor. Bei insgesamt 824 Minuten ohne Gegentreffer liegt der Barça-Vereinsrekord.

Auf 624 Minuten kommt ter Stegen vor dem neunten Spieltag in La Liga – da geht es aber ausgerechnet zum „Clásico“ gegen Real Madrid (16. Oktober 2022). Sollte ter Stegen auch da die Null halten, könnte er sich nach einem Heimspiel gegen Villarreal (20. Oktober) schon am 23. Oktober im Spiel gegen Athletic Bilbao den Vereinsrekord holen.

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Nach einem Rekord kommt aber häufig bei Sportlern das große „Und dann?“. Im Falle des Ex-Gladbachers lässt da ein Bericht der katalanischen Zeitung „El Nacional“ aufhorchen.

Demnach könne sich ter Stegen gut vorstellen, wieder in die Bundesliga zurückzukehren – als Nachfolger von Manuel Neuer (36) beim FC Bayern München. Führt ter Stegen seine Heimkehr nach Deutschland nicht an den Niederrhein, sondern in den Süden? 

Dem Bericht zufolge beschäftige sich der der deutsche Rekordmeister mit den Plänen für die Zeit nach der „Ära Neuer“. Dabei soll ter Stegen – immerhin sechs Jahre jünger als Neuer – der favorisierte Ersatz sein.

Bei den Bayern steht in Alexander Nübel (26) noch ein jüngerer Torwart mit Champions-League-Erfahrung unter Vertrag. Aktuell ist der Ex-Schalker an die AS Monaco ausgeliehen. Für seine Bayern-Zukunft fordert Nübel immer wieder eine klare Perspektive ein, Nummer zwei hinter Neuer will er dabei in Zukunft nicht sein. 

Bevor ein Wechsel von ter Stegen aber überhaupt ein ernsthaftes Thema werden könnte, liegt sein Fokus sicherlich erst einmal auf dem vereinsinternen Rekord und auf dem „Clásico“ am Wochenende.