Dickes Problem für Polanski Doppel-Ausfall für Gladbach in Leverkusen
Eugen Polanski muss nach Robin Hack auf den nächsten Offensiv-Dauerbrenner verzichten.
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Bei den Fragen nach dem Personal hatte es Eugen Polanski (39) bei der Pressekonferenz vor Leverkusen am Sonntag (20. September 2025, 17.30 Uhr) verhältnismäßig leicht.
Schon am Tag nach seiner ersten Trainingseinheit sprach der Gladbach-Coach zu der Presse – und konnte da Fragen zur Aufstellung und wer von dem Trainerwechsel profitieren könnte, gekonnt ausweichen.
Nächster Gladbach-Ausfall in Leverkusen – großes Offensiv-Problem
Bitter für Polanski: In den Tagen zwischen PK und Spielen wird immer deutlicher, wie dramatisch die personelle Lage in der Offensive ist. Denn offenbar fallen alle drei gesetzten Offensivspieler in Leverkusen aus.
Tim Kleindienst (30) fehlt natürlich noch zum Polanski-Auftakt, am Freitag (19. September) machte Borussia zudem öffentlich, dass sich Robin Hack (27) aufgrund einer Meniskusverletzung operieren lassen muss.
Wie „Bild“ berichtet, kommt dazu noch der Ausfall von Franck Honorat (29). Dem Bericht zufolge lassen es die muskulären Probleme bei dem französischen Außenbahnspieler nicht zu, dass er bei Bayer zum Einsatz kommt.
Dass Borussia in der Sturmspitze auf Alternativen setzen muss, daran sind die Verantwortlichen mittlerweile gewöhnt. Nun muss im Vergleich zum letzten Seoane-Spiel sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite neu besetzt werden, eine alles andere als einfache Aufgabe für Polanski.
Eine Option: In der Dreierreihe hinter Haris Tabakovic (31) kommen Gio Reyna (22), Kevin Stöger (31) und Shuto Machino (25) zum Einsatz. Alternativ könnte Polanski durch die Verletzungssorgen eine Not zur Tugend machen – und auf ein kompakteres Dreier-Mittelfeld setzen.
Im Falle einer Umstellung stünden Jens Castrop (22) und Yannik Engelhardt (24) bereit, damit einer von den beiden Herausforderern das Duo um Philipp Sander (27) und Rocco Reitz (23) unterstützen kann.
Bei Hack wird Borussia noch über Wochen warten müssen, bis er nach seiner Operation und der darauffolgenden Reha wieder zur Verfügung steht. Im Falle von Honorat dürfte die Hoffnung auf eine zeitnahe Rückkehr größer sein.