Die Mission Titelverteidigung steht an – leicht wird es in dieser Gruppe aber nicht!

Es war vielleicht das Highlight der jüngsten Saison bei Borussia Mönchengladbach. Die U17 der Fohlen spielte vor großer Kulisse im Borussia-Park im Finale gegen RB Leipzig um die Deutsche Meisterschaft – und sackte den Titel ein! Jetzt ist auch klar, wie es weitergeht.

Gladbach blickt auf Derbys: DFB legt Gruppen in den Nachwuchsligen fest

Der DFB hat die Vorrundengruppen der Nachwuchsligen auf U19- und U17-Ebene festgelegt. Wer sich in der Gruppenphase durchsetzt, spielt in der Haupt-, bzw. Endrunde dann um die Deutsche Meisterschaft mit.

Für die U17-Mannschaften geht es für die drei besten jeder der acht Gruppen in der Liga A in der Hauptrunde weiter. Auf U19-Ebene gibt es neun Gruppen – die beiden Bestplatzierten und die sechs besten Dritten spielen dann in Liga A weiter, bevor es in die K.o.-Phase geht.

Mit diesen Gegnern bekommt es die Gladbacher U19 von Trainer Oliver Kirch (42) in der kommenden Spielzeit in Gruppe I zu tun: Arminia Bielefeld, FC Schalke 04, SC Paderborn 07, SC Preußen Münster, SC Rot-Weiß Oberhausen, SV Meppen und VfL Osnabrück.

In der Endrunde der jüngsten Spielzeit 2024/25, die der 1. FC Köln im Finale gegen Bayer 04 Leverkusen gewann, waren aus der Gruppe I nur Gladbach und der FC Schalke 04 vertreten.

Schwerer trifft es da schon die Jungfohlen der U17. Nach der Meister-Saison verlassen einige Leistungsträger das Team von Coach Mihai Enache (44) in Richtung U19. Dennoch sind die Erwartungen an Borussia als Titelverteidiger natürlich hoch.

In Gruppe G trifft der VfL auf den 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna Düsseldorf, den FSV Frankfurt, die Kickers Offenbach, den MSV Duisburg und den Wuppertaler SV.

Keine leichte Aufgabe für die Gladbach-Talente! Und es stehen einige Derbys gegen Köln, Leverkusen und Düsseldorf schon in der Vorrunde an.

Die Einteilung der Gruppen nimmt der DFB selbst vor. Wie auf der Verbandsseite kommuniziert wird, spielen mehrere Faktoren in die Entscheidung mit rein: „Die Gruppen sind sportlich ausgeglichen eingeteilt, mit möglichst kurzen Fahrstecken für die Teams. Begegnungen, die es bereits in der Vorsaison gab, wurden bestmöglich vermieden und die Grenzen von Landes- und Regionalverbänden spielten bei der Einteilung keine Rolle.“