Könnte Trainer folgen Nach Gerüchten um Einigung mit Gladbach – Grätscht Erzrivale dazwischen?

Zwei Talente im Gladbach-Fokus: Taylan Bulut (l.) und Aaron Zehnter im Zweikampf am 2. Mai 2025.
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Startet der 1. FC Köln nun erneut den Versuch, Borussia Mönchengladbach beim nächsten Transfer dazwischenzugrätschen?
Sportlich gesehen gibt es zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach eine große Rivalität. Wenn beide Klubs aufeinandertreffen, kracht es speziell zwischen den Fanlagern regelmäßig.
Gladbach-Erzrivale nimmt nächsten Wunschtransfer ins Visier
Für die Fohlen-Fans ist das Rhein-Derby daher auch das wichtigste des Jahres. Zu einer Begegnung wird es in der kommenden Saison nach der Bundesliga-Rückkehr des 1. FC Köln definitiv kommen.
Und schon jetzt kommen sich die beiden Klubs auf dem Transfermarkt mächtig in die Queere. Zuletzt hatten die beiden Rheinlandvereine bei Bernardo (30) das Nachsehen, der sich der TSG Hoffenheim anschließt.
Nicht entschieden ist das Transfer-Rennen jedoch bei Clemens Riedel (21, SV Darmstadt) und Jordan Torunarigha (28, KAA Gent). Beide Innenverteidiger stehen sowohl auf dem Wunschzettel der Fohlen als auch der Kölner.
Nun scheint der FC einen weiteren Spieler ins Visier zu nehmen, der bei Borussia auf dem Zettel steht. Dabei handelt es sich um Aaron Zehnter (21) vom Zweitligisten SC Paderborn. Nach Informationen von „EXPRESS.de“ sind die guten Leistungen des 21-Jährigen auch in der Domstadt nicht unbemerkt geblieben.
Demnach erwägen die Kölner eine Verpflichtung des Linksverteidigers im Falle eines Abgangs von Max Finkgräfe (21). Der gebürtige Mönchengladbacher steht auf dem Zettel des VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim. In Köln könnte Zehnter dabei auf seinen Noch-Coach treffen. Lukas Kwasniok (43) soll unmittelbar vor einem Wechsel ins Rheinland stehen.
Mit zwölf Vorlagen zählte Zehnter in der vergangenen Saison zu den besten Vorbereitern in der vergangenen Zweitliga-Saison. Am Niederrhein wurde der Name des U21-Nationalspielers zuletzt heiß diskutiert.
Nach Meldungen von Insidern auf „transfermarkt.de“ gilt ein Wechsel nach Mönchengladbach als weit fortgeschritten. Sogar über eine Einigung wurde berichtet. Passend dazu wurde Sport-Chef Roland Virkus (58) zudem bei einem Paderborn-Spiel auf Schalke gesichtet.
In Gladbach soll der gebürtige Franke einen diskutierten Abgang von Luca Netz (22) kompensieren. Doch jetzt könnten die Kölner den Fohlen einen Strich durch die Rechnung machen. Denn während Zehnter in Gladbach in Lukas Ullrich (21) einen gleichaltrigen und starken Konkurrenten vor sich hätte, könnte er in Köln unter seinem Förderer mehr Einsatzzeit sammeln.