Mönchengladbach. Die Transfer-Gerüchteküche um Denis Zakaria (24) von Borussia Mönchengladbach kocht. Das Interesse kommt diesmal erneut aus Italien.

Dort soll die AS Rom den Gladbach-Spieler abermals auf der Liste haben. Wie „Sky-Sport Italien“ am Dienstag (5. Oktober 2021) berichtete, soll José Mourinho (58) den Mittelfeldspieler schon im Januar 2022 verpflichten wollen.

Gladbach-Spieler im Winter zur AS Rom?

Schon im Sommer 2021 stand Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach auf der Wunschliste von José Mourinho, der das Amt des Cheftrainers bei der AS Rom frisch übernommen hatte. 

Der Wechsel platzte zwar, Mourinho hat den Kauf von Zakaria aber offenbar nicht Ad acta gelegt. Denn: Der Top-Coach hat nun erneut sein konkretes Interesse bekundet. Und: Der italienische Klub soll wohl schon an einem Wechsel im Januar arbeiten und aktuell versuchen, eine Einigung mit Zakaria zu erzielen.

Zur Erinnerung: Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft am Niederrhein im Sommer 2022 aus. Dem VfL soll im Gegenzug für eine mögliche Zakaria-Verpflichtung eine Weiterverkaufsbeteiligung, eine Prämie beim Erreichen der Champions League oder ein Spielertausch angeboten werden.

Bei Zakarias aktueller Form, werden die „Giallorossi“ wohl nicht der einzige Klub bleiben, der Interesse am 24- Jährigen hat. Noch vor gut einer Woche wurde berichtet, dass Gladbachs Liga-Konkurrent Borussia Dortmund den Spieler auf dem Radar haben soll.

Zakaria knüpft aktuell an alte Stärke an

Der Schweizer Nationalspieler fand in Gladbach nach einer schleppenden Vorsaison, auch begründet durch eine Knie-Verletzung, seit der Übernahme von Coach Adi Hütter (51) zu alter Stärke zurück. Fast wirkte es so, als hätte der Borussen-Trainer Zakaria wachgeküsst.

Gladbachs Sportdirektor Max Eberl (47) sagte jedoch zuletzt unmissverständlich: „Wir versuchen zu verlängern. Das ist doch klar.“

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Und Zakaria? Der hatte nach dem Dortmund-Spiel vor rund zwei Wochen (25. September 2021) beim TV-Sender „Sky“ gesagt, dass er sich eine Vertragsverlängerung in Gladbach vorstellen könne und es Gespräche gebe. Ob das Angebot aus der ewigen Stadt etwas an dieser Aussage ändert, bleibt abzuwarten.