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Von Judith Malter

15.000 Fans bei Gladbach-Heimspielen erlaubt So kommen Fans jetzt an Tickets

Die gut besuchte Nordkurve im Borussia-Park beim Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Greuther Fürth am 20. November 2021.

Bilder wie diese, hier am 20. November 2021 beim Match zwischen Borussia Mönchengladbach und Greuther Fürth im Borussia-Park, wird es vorerst nicht mehr geben. Wie die Bundesregierung am Donnerstag (2. Dezember 2021) entschied, dürfen bei Bundesliga-Partien in NRW vorerst nur noch bis zu 15.000 Zuschauer teilnehmen. Stehplätze soll es dabei zudem nicht geben.

Bund und Länder haben entschieden: In der Sitzung am Donnerstag (2. Dezember 2021) wurde bekannt gegeben, wie es aufgrund der weiterhin steigenden Corona-Zahlen in den kommenden Wochen mit den Zuschauern in den Bundesliga-Stadien weitergeht. Borussia Mönchengladbach darf demnach die kommenden Heimspiele der Bundesliga-Hinrunde vor bis zu 15.000 Zuschauern bestreiten.

Thema Geisterspiele für Gladbach vorerst vom Tisch

Aufatmen bei Borussia Mönchengladbach und den anderen Erst- und Zweitligaklubs aus NRW und zahlreichen anderen Bundesländern! Wie die Bundesregierung am Donnerstag (2. Dezember) bekannt gab, wird es trotz der Coronakrise vorerst keine überregional angeordneten Geisterspiele geben.

Eine geltende Fan-Obergrenze erlaubt zwar ab sofort kein komplett gefülltes Stadion mehr, ermöglicht es einer Vielzahl der Klubs aber immerhin 30 bis zu maximal 50 Prozent der Gesamtkapazität zu nutzen und die Arenen mit bis zu 15.000 Zuschauern auszulasten. Zudem kommt die 2G-Regel zur Anwendung, Zutritt haben also nur noch Geimpfte und Genesene. Es gilt außerdem eine durchgehende Maskenpflicht in den Stadien.

Die kommenden Heimspiele der Fohlenelf gegen den SC Freiburg (5. Dezember/17.30 Uhr) und Eintracht Frankfurt (15. Dezember/18.30 Uhr) dürfen demnach vor bis zu 15.000 Zuschauern ausgetragen werden. 

Bereits am Mittwoch (1. Dezember) hatte Borussia den laufenden Ticket-Verkauf für das Freiburg-Match storniert und über die Rückerstattung der bereits erworbenen Karten informiert.

Neuer Ticket-Verkauf für Freiburg-Heimspiel am Donnerstag um 18 Uhr

Wie der Klub nach der Corona-bedingten Regierungsentscheidung noch am Donnerstag bekannt gab, startete der neue Ticket-Vorverkauf für das Freiburg-Heimspiel noch am Abend im Online-Ticketportal des VfL.

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Zwei Stunden später begann dann auch der freie Vorverkauf.  Für die Partie werden ausschließlich Sitzplatztickets erhältlich sein, welche im „Schachbrettmuster“ (je zwei Plätze nebeneinander) angeordnet werden. 

Zudem gibt es unter den besonderen Umständen ein neues Preissystem, welches den VfL-Fans den Erwerb von Tageskarten für das Match zum Preis von 15 (im bestuhlten Stehplatzbereich), 19 (für die Bereiche hinter den Toren) und 29 Euro (Tickets für die Geraden mit Ausnahme der Blöcke 8 und 8A) ermöglicht.

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Anders gestaltet sich die Lage übrigens bei den Bundesligisten in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen, wo aktuell dramatische Zahlen rund um das Coronavirus zu beobachten sind. Die jeweiligen Landesregierungen ordneten hier den ansässigen Profi-Klubs Geisterspiele bis mindestens zum Ende des Jahres an.

Gladbachs Auswärtsspiele bei RB Leipzig (11. Dezember/(15.30 Uhr) und der TSG 1899 Hoffenheim (18. Dezember/15.30 Uhr) werden demnach als Geisterspiele ausgetragen werden.