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Leistung in Bochum gibt Gladbach Zuversicht Peintinger: „Versuchen, uns stetig zu verbessern“

Co-Trainer Christian Peintinger, in Vertretung des an Corona erkrankten Cheftrainers Adi Hütter, am 27. Bundesliga-Spieltag zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach am 18.März 2022 im Vonovia Ruhrstadion.

Co-Trainer Christian Peintinger, in Vertretung des an Corona erkrankten Cheftrainers Adi Hütter, am 27. Bundesliga-Spieltag zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach am 18.März 2022 im Vonovia Ruhrstadion.

Das Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach wurde am 27. Spieltag aufgrund eines Becherwurfs, bei dem Linienrichter Christian Gittelmann (39) am Kopf verletzt wurde, abgebrochen. Borussia hatte bis zu diesem Zeitpunkt 2:0 geführt und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die drei Punkte zugesprochen bekommen, sollte die Partie nicht doch noch wiederholt werden. Co-Trainer Christian Peintinger (54) freut vor allem die Weiterentwicklung seiner Mannschaft. Dennoch: Die Länderspielpause stellt das Trainerteam vor erneut schwierige Bedingungen.

Fohlen gehen mit gutem Gefühl in die Länderspielpause

Nach den schwierigen vergangenen Wochen, in denen sich Borussia Mönchengladbach mitten im Abstiegskampf befand, gibt die kommende Länderspielpause den Fohlen einen kurzen Moment zum Verschnaufen.

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Danach gilt es jedoch, sich auf das nächste wichtige Bundesliga-Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 vorzubereiten, den die Fohlenelf am Sonntag (3. April 2022/17.30 Uhr) im Borussia-Park empfangen.

Sollte Borussia die drei Punkte aus dem abgebrochenen Bundesliga-Spiel beim VfL Bochum zugesprochen bekommen, hätte sich die Elf vom Niederrhein ein kleines Polster im Abstiegskampf erarbeitet. Klar ist jedoch: Um sich endgültig aus der gefährlichen Tabellenregion zu verabschieden, muss Gladbach weiter kontinuierlich punkten.

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In dieser Hinsicht sieht Co-Trainer Christian Peintinger, der in den Spielen gegen Hertha BSC und beim VfL Bochum den an Corona erkrankten Cheftrainer Adi Hütter (51) vertrat, sein Team auf einem guten Weg. Er lobte die Leistung gegen den VfL und die Entwicklung der vergangenen Wochen.

Peintinger: „Ich habe eine Mannschaft gesehen, die  sich das zu Herzen genommen hat, was wir uns in dieser Woche erarbeitet haben. Wir haben über 70 Minuten Herz und Leidenschaft gezeigt. Wir haben zwar nicht den absolut besten Fußball gezeigt, aber das ist auch schwierig, weil Bochum eine sehr aggressive Mannschaft ist. Trotzdem habe ich eine verbesserte Mannschaft gesehen gegenüber der zweiten Halbzeit gegen Hertha BSC. Und somit sind wir beim Thema Kontinuität. Jetzt haben wir zwei Spiele hintereinander zu Null gespielt und zweimal gewonnen. Somit kann ich rundum zufrieden sein.“

Länderspielpause verkleinert Borussia-Kader vorübergehend

Klar ist: Auf die Leistungen gegen Hertha und in Bochum lässt sich aufbauen. Daran gilt es auch in der kommenden Trainingswoche zu arbeiten. Allerdings: Durch die Länderspielpause wird diese unter erschwerten Bedingungen stattfinden.

Denn: Zahlreiche Borussen werden mit ihren Nationalteams auf Reisen sein und somit nicht mit den übrigen Teamkollegen im Borussia-Park trainieren können. Aus diesem Grund ist laut Peintinger auch noch nicht klar, wie genau die Woche gestaltet wird.

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„Es sind schon einige weg, da wir drei positiv getestete Spieler sowie zwei Langzeitverletzte haben. Allzu viele sind wir nicht. Ich denke, wir sind nur zu acht. Da ist es natürlich schwierig, im taktischen Bereich zu arbeiten“, so Peintinger. „Aber jetzt genießen wir erstmal zwei freie Tage und dann werden wir uns Gedanken machen, was wir trainieren. Aber wird werden sicherlich auf dieser Linie weitertrainieren und versuchen, uns stetig zu verbessern.“

Dass dies aufgrund des stark verkleinerten Kaders nicht einfach wird, weiß Peintinger, der ab Dienstag (22. März) wieder seiner Aufgabe als Co-Trainer nachgehen wird, da Hütter nach überstandener Corona-Quarantäne wohl wieder zurück auf den Trainingsplatz kehren wird.

Dennoch zeigt sich der 54-jährige Hütter-Vertreter optimistisch, was die kommenden Wochen angeht. Denn: Das Problem, dass immer wieder Spieler ausfallen, ist den Fohlen in dieser Saison nicht neu.

Peintinger: „Haben es in den vergangenen Spielen gut gemacht“

„Man erlangt natürlich viel Sicherheit, wenn man öfter zusammen spielt, das ist bei uns momentan eben leider nicht der Fall“, sagt Peintinger. „Trotzdem sind die Abläufe klar, wir trainieren es auch und haben taktische Trainingseinheiten. Das ist ja nichts ganz Unbekanntes, nur die Konstellation ist eben eine andere. Aber: Das haben die Jungs trotzdem in den vergangenen beiden Spielen relativ gut gemacht.“