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Bin ja nicht so der Fußball-Pro ...“ Virkus erhält live im TV prominente Unterstützung

Die Doppelpass-Runde am 28. September 2025.

Die Doppelpass-Runde am 28. September 2025.

Unverhofft kommt oft! Während Teile Fußball-Deutschlands einen Wechsel in der Gladbacher Führungsetage fordern, gibt es hier Rückendeckung für Roland Virkus (58).

Der Sport-Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach war am Sonntagvormittag in der „Sport1“-Kult-Sendung Doppelpass zugeschaltet und erklärte seine Sicht der Dinge. Natürlich erkannte er dabei auch an, dass der Fehlstart in der Bundesliga nicht von der Hand zu reden sei und sich dringend etwas ändern müsse.

Im Sport1-Doppelpass: prominente Unterstützung für Roland Virkus

Dabei nahm Virkus auch sich selbst in die Verantwortung und kündigte an, dass er „im Sinne des Klubs“ jede mögliche Konsequenz untersuchen werde.

Im Anschluss an seine Live-Schalte wurde in der Runde in der Münchener Hotellobby noch kräftig über Virkus & Co. diskutiert. Fohlen-Legende Stefan Effenberg, Dauergast im „Dopa“, legte dem Borussia-Manager nahe, zeitnah eine feste Entscheidung in der Trainerfrage zu treffen.

Nun stehen die Spiele gegen Freiburg, Union Berlin und den FC Bayern an. „Ich glaube, dann musst du einen Schnitt machen. Das ist auch wichtig für eine Mannschaft, dass sie wissen, woran sie sind. Also rumeiern ist da kein guter Ratgeber in der Trainerfrage. Ich glaube, nach den drei Spielen sollte Virkus auf jeden Fall eine Entscheidung treffen“, empfahl Effenberg.

Dass aber auch ein Virkus-Rücktritt für neuen Schwung sorgen könnte, war ebenfalls Thema in der Sendung. Rückendeckung gab es überraschend dann von einem Promi aus der Runde.

Rapperin und Schauspielerin Sabrina Setlur (51), Sport-Fans besonders durch ihre frühere Beziehung zu Tennis-Ikone Boris Becker ein Begriff, war als Fan der Frankfurter Eintracht zu Gast bei Florian König und brach für Virkus eine Lanze.

„Ich muss tatsächlich sagen, ich fand das wirklich sehr emotional, dass er (Virkus, Anm. d. Red.) gesagt hat, dass er so an seinem Verein hängt. So sehr, dass er eben nicht geht und ich finde das immer sehr schön, wenn man nicht das sinkende Schiff verlässt, sondern wirklich dahinter steht.“ 

Die besonders Ende der 90er Jahre erfolgreiche Musikerin hatte für ihren frisch gewonnenen Borussia-Liebling Virkus aber auch keinen Tipp, wie es wieder aufwärtsgehen kann: „Ja, das war jetzt keine Glanzleistung gestern, aber ich bin jetzt aber auch kein Fußball-Pro, dass ich jetzt sagen kann, woran es liegt.“

In diesen harten Wochen für den gebürtigen Mönchengladbacher sicher gern gehörte Worte des Zuspruches, die Situation wird dadurch aber eben auch nicht verbessert. Wie es jetzt mit Virkus weitergeht, hängt auch an ihm selbst.