Christoph Kramer und Borussia Dortmund – war da nicht mal was? Ein 45-Meter-Eigentor des Gladbach-Profis im November 2014. Jürgen Klopp (54) war damals noch BVB-Coach, Lucien Favre (64) saß bei den Fohlen auf der Bank.

Gladbach-Profi Kramer in Dortmund wieder eine Startelf-Option

Kramers Karriere hat der folgenschwere Fauxpas nie geschadet, der Weltmeister von 2014 hatte die Nummer vielmehr rasch verarbeitet und ist bis dato eine ganz wichtige Stütze im Kader von Borussia Mönchengladbach.

Nach einer Coronainfektion ist der 30-Jährige nun auch wieder eine Startelf-Option für den nächsten Gladbach-Auftritt am Sonntag (20. Februar 2022) im Signal-Iduna-Park (17.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker).

„Ja, wir planen mit ihm. Ob er von Beginn an spielt, werden wir sehen“, sagte Fohlen-Trainer Adi Hütter (52) am Freitag (18. Februar).

Borussia reist fast in Bestbesetzung zum BVB.

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Bis auf Kapitän Lars Stindl (33), der sich nach einem Innenbandanriss im Knie im Aufbautraining befindet, und Sonderfall Mamadou Doucouré (23) hat Hütter alle Mann an Bord.

Und sollte Christoph Kramer, der schon beim Zitter-Sieg (3:2) gegen Augsburg (12. Februar) wieder einige Minuten Spielpraxis sammeln konnte, in Dortmund auf dem Platz mitmischen: Der Routinier hätte sicherlich nichts dagegen, dann auch mal ins richtige Tor auf westfälischem Rasen zu treffen.

Den letzten Gladbach-Sieg bei Borussia Dortmund gab es übrigens am 15. März 2014. Raffael und Kruse hießen damals die Fohlen-Torschützen beim 2:1.

Da war Kramer auch schon dabei.

Vor seinem Jahrhundert-Eigentor im selben Stadion einige Monate später.