Die Verletztenliste bei Borussia Mönchengladbach ist nicht nur lang, sondern auch prominent besetzt. Für das bevorstehende Spiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) gibt es düstere Prognosen, und Trainer Eugen Polanski muss bereits für das neue Jahr ohne einige seiner Profis planen.

Für ein Trio ist das Fußballjahr 2023 bereits beendet: Fabio Chiarodia (Muskelbündelriss), Nathan Ngoumou (Reha) und Jan Urbich (Pfeiffersches Drüsenfieber) werden definitiv nicht mehr zum Einsatz kommen. Zudem wird Joe Scally wegen seiner fünften Gelben Karte am kommenden Wochenende gesperrt fehlen. 

Hoffen und Bangen bei weiteren Stars

Bei mehreren Akteuren steht eine Entscheidung noch aus. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Franck Honorat (Wadenprobleme), Florian Neuhaus (muskuläre Probleme) und Tim Kleindienst (Kniebeschwerden) ab Dienstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können.

Sollte dies nicht der Fall sein, droht ihnen nicht nur der Ausfall gegen Wolfsburg, sondern aufgrund des Trainingsrückstands auch das letzte Spiel des Jahres am 19. Dezember bei Borussia Dortmund. Das berichtet „rp-online.de“.

Schlechte Nachrichten gibt es auch von Robin Hack, der wegen Kniebeschwerden definitiv nicht gegen Wolfsburg spielen kann, womit das Jahr für ihn gelaufen sein dürfte.

Bei Torhüter Jonas Omlin gehen die Verantwortlichen angesichts seiner Verletzungshistorie kein Risiko ein; er wird weiterhin von U23-Keeper Pereira Cardoso vertreten.

Einen Lichtblick gibt es bei Philipp Sander, dessen Rückkehr gegen Wolfsburg als am realistischsten gilt und wegen Scallys Sperre besonders wichtig wäre. Trainer Polanski lobte indes die Moral der Mannschaft, die trotz der vielen Ausfälle keine Ausreden suche. „Wie die Jungs sich reinhauen und kein Wort darüber verlieren, um eine Ausrede zu suchen, ist bemerkenswert“, so der Coach. (red)

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