Nummer schon neu vergeben Borussias Doppel-Lösung für die Fukuda-Nachfolge

Shio Fukuda jetzt in Blau! Der Angreifer läuft in dieser Saison für den Karlsruher SC auf.
Copyright: IMAGO/Eibner
Am Freitag (22. August 2025) wurde der Leih-Transfer von Shio Fukuda (21) dann auch offiziell von beiden Vereinen verkündet. Borussia Mönchengladbach hofft darauf, dass das Japan-Juwel in Karlsruhe durchstarten kann – der KSC macht keinen Hehl aus seiner großen Vorfreude, mit Fukuda zu arbeiten.
Beim 2:0-Sieg gegen Braunschweig war Fukuda allerdings noch keine Option für Trainer Christian Eichner (42), das dürfte sich aber zeitnah ändern! Das liegt auch an der Verletzung von Offensiv-Youngster Louey Ben Farhat (19), der sich gegen den BTSV einen Mittelfußbruch zuzog.
Gladbach gibt Fukuda-Nummer 13 sofort an Gio Reyna weiter
Beim KSC muss sich der 21-Jährige in einer Hinsicht nicht umgewöhnen: Auch beim Zweitligisten trägt Fukuda die Rückennummer 13, zuletzt auch seine Nummer in Gladbach.
Diesbezüglich haben die Fohlen-Verantwortlichen aber schnell reagiert: Nur einen Tag nach Fukudas Abgang Richtung Karlsruhe wurde die 13 schon weitergegeben – an Neu-Fohlen Gio Reyna (22).
Seine erfolgreichsten Zeiten im BVB-Trikot hatte der US-Amerikaner mit der 32 und später mit der 7, nun übernimmt er die alte Stindl-Nummer am Niederrhein.
Schon am 2. Spieltag gegen Stuttgart (30. August, 15.30 Uhr) könnte Reyna auch den Offensiv-Kaderplatz übernehmen, der bis zuletzt noch für Fukuda eingeplant war.
Als Mittelstürmer ist der Ex-Dortmunder aber keine Option. Wie könnte da die Nachfolge-Lösung für Fukuda aussehen, zumal aktuell ja noch Tim Kleindienst (29) und Shuto Machino (25) fehlen?
Jan Urbich (21) durfte zuletzt schon erstmals bei Borussias Profis reinschnuppern. Der Angreifer, der vor der Saison aus Offenbach an den Niederrhein gewechselt war, erzielte bereits sieben Treffer in seinen ersten fünf Regionalliga-Spielen für Borussias U23 – eine überragende Quote und Argumente, die für einen Stürmer immer funktionieren.
Durch ähnlich starke Ausbeuten schafften es in den vergangenen Jahren auch Fukuda, Semir Telalovic (25) und Winsley Boteli (19), sich in den Fokus der Borussia-Profitrainer zu spielen.
Diese Rolle könnte Urbich übernehmen. Gut vorstellbar, dass er – wie einst Fukuda – in der Länderspielpause noch weitere Eindrücke im Profi-Training sammeln kann, dann mehr und mehr die Chance bekommt, in diese neue Rolle hineinzuwachsen.