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Von Hannah Gobrecht

DFB-Pokal-Auslosung Borussias mögliche Gegner: Erst neun Teams stehen fest

Die meisten Gegner, auf die Borussia Mönchengladbach in der 1. Runde treffen könnte, stehen vor der DFB-Pokal-Auslosung noch gar nicht fest.

Die meisten Gegner, auf die Borussia Mönchengladbach in der 1. Runde treffen könnte, stehen vor der DFB-Pokal-Auslosung noch gar nicht fest. 

Mönchengladbach - Es ist kein Fußballjahr wie jedes andere, und es wird auch keine DFB-Pokal-Auslosung wie in den Jahren zuvor. Wenn am Sonntag ab 18.30 Uhr die Kugeln in der ARD-Sportschau gezogen werden, stehen die meisten Gegner, auf die Borussia Mönchengladbach in der ersten Runde treffen könnte, noch gar nicht fest.

Doch es könnte auch zu einigen kniffligen Aufgaben kommen, das ist jetzt schon klar. Der Karlsruher SC, der 1. FC Nürnberg, der SV Wehen Wiesbaden und Dynamo Dresden könnten der Fohlenelf zugelost werden.

Borussia Mönchengladbach könnte auf den MSV Duisburg treffen

Die Borussen erwischten bereits im vergangenen Jahr mit dem SV Sandhausen, dem damaligen Tabellen-15. der 2. Liga, das schwerstmögliche Los. Dank des Treffers von Marcus Thuram (22) gewannen sie knapp mit 1:0.

Auch ein Duell mit dem MSV Duisburg, Eintracht Braunschweig, den Würzburger Kickers oder Ingolstadt ist möglich. Der Modus des Wettbewerbes und die Auslosung laufen nach dem gewohnten Prozedere ab. 64 Teams, zwei Töpfe mit je 32 Mannschaften, die sich wie folgt zusammensetzen: Im Profi-Topf befinden sich alle Erstligisten und die ersten 14 Teams der vergangenen Zweitligasaison.

Die vier besten Teams der 3. Liga landen gemeinsam mit den vier schlechtesten der 2. Liga und den 24 Vertretern der Landesverbände ebenfalls in einem Topf. Dabei gibt es in diesem Jahr einen Sonderfall: Die zweite Mannschaft des FC Bayern München ist zwar Meister der 3. Liga geworden, ist aber nicht startberechtigt. Davon profitiert der MSV, der als Fünfter nachgerückt ist.

Von den Vertretern der Landesverbände steht bislang lediglich der 1. FC Magdeburg fest, da die Pokalsaison in Sachsen-Anhalt abgebrochen und der FCM als DFB-Pokal-Teilnehmer festgelegt worden ist. Die Finalspiele der anderen Landesverbände sollen gebündelt am 22. August („Finaltag der Amateure“) stattfinden.

DFB-Pokal: Aachen, Essen, Kaiserslautern kämpfen um die Teilnahme

Gelost wird allerdings schon jetzt, um gerade den unterklassigen Vereinen die Möglichkeit zu geben, die Vorbereitungen für das erforderliche Hygienekonzept umsetzen zu können.

Ein Blick auf die noch ausstehenden Partien erweitert den Kreis der möglichen Gegner von Borussia Mönchengladbach: Als Favorit auf den Gewinn des Mittelrheinpokals gilt Alemannia Aachen. Rot-Weiss Essen (Gegner im Jahr 2017) hat gute Chancen, den Niederrheinpokal zu gewinnen.

Auch Klubs wie der 1. FC Kaiserslautern, der VfB Lübeck, 1860 München, der FSV Frankfurt, der 1. FC Saarbrücken, Carl Zeiss Jena, 1. FC Lok Leipzig und der Chemnitzer FC spielen noch um den Titel und damit um die Teilnahme am DFB-Pokal.

Ihre Lose werden am Sonntagabend als Platzhalter im Topf liegen. Borussia wird ihren Gegner also mit 72-prozentiger Wahrscheinlichkeit erst in vier Wochen kennen. Übrigens: 2013 scheiterten die Borussen zuletzt in der ersten Runde des DFB-Pokals. Damals gab es ein 4:5 im Elfmeterschießen, nachdem Branimir Hrgota (27) den Ball an die Latte gelupft hatte.

2020/21: Die Termine im DFB-Pokal

  • 1. Runde: 11. bis 14. September 2020
  • 2. Runde: 22./23. Dezember 2020
  • Achtelfinale: 2./3. Februar 2021
  • Viertelfinale: 2./3. März 2021
  • Halbfinale: 1./2. Mai 2021
  • Finale: 13. Mai 2021