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Von Daniel Thiel

Ruhe nach 23-Millionen-Deal Heißer Kandidat raus! Virkus muss auf Alternative hoffen

Roland Virkus blickt skeptisch auf den Boden.

Für Roland Virkus hat sich eine wichtige Transfer-Option zerschlagen.

Zwischenzeitlich schien das die heißeste Transfer-Option zu sein, das hat sich mittlerweile aber zerschlagen!

Borussia Mönchengladbach braucht sie, die mittlerweile häufig thematisierten Transfer-Einnahmen, um den Kader-Umbruch voranzutreiben. Da bestand eigentlich die Hoffnung, früh durch einen Verkauf von Ko Itakura (28) wichtige Millionen zu kassieren.

Gladbach hofft auf Millionen-Einnahmen: Itakura aber nicht nach Frankfurt

Das Szenario, das sich zum Ende der abgelaufenen Saison nicht nur in Borussia-Kreisen abzeichnete: Eintracht Frankfurt lässt Tuta (26) ziehen und holt dafür den Japaner als Ersatz – für eine zweistellige Millionen-Ablöse.

Allerdings wurde es zuletzt ruhig um das SGE-Interesse an Itakura, auch rund um einen neuen Karriere-Schritt für Tuta war wenig zu hören. Stattdessen rückte, wie bereits im Januar, die PSV Eindhoven in den Fokus als möglicher Itakura-Abnehmer.

Zu einem Wettbieten der beiden Klubs wird es aber wohl nicht kommen, da laut „Sky“ mittlerweile klar ist: Eintracht Frankfurt ist nicht mehr im Rennen um den Gladbach-Abwehrchef.

Das Interesse daran, den japanischen Nationalspieler an den Main zu locken, sei mittlerweile erloschen. Derweil sollen erste Gespräche mit Eindhoven stattgefunden haben.

Von einer Ausstiegsklausel kann dabei kein Klub mehr Gebrauch machen, die ist seit inzwischen mehreren Wochen erloschen. Gladbach kann also frei über die Ablöse verhandeln. Aber: Die Fohlen befinden sich mitten im letzten Transfer-Sommer, in dem sie Itakura mit dem aktuellen Arbeitspapier noch verkaufen können.

Zum 30. Juni 2026 endet der Vierjahresvertrag, den Itakura bei seinem Wechsel von Manchester City an den Niederrhein im Sommer 2022 unterzeichnete.

Dementsprechend steht Borussia unter Zugzwang, zumal eigentlich sowohl Klub als auch Spielerseite einen Gladbach-Abschied 2025 schon über Monate ins Visier genommen hatten.

Da schien die Option Frankfurt über längere Zeit ausgesprochen reizvoll. Das 23-Millionen-Euro-Paket, das die Eintracht für Jonathan Burkardt (25) geschnürt hat, scheint aber erst einmal der letzte große Deal des Champions-League-Teilnehmers zu bleiben.