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Von Gianluca Vogt

Itakura zuletzt Nachfolge-Kandidat Katar-Überraschung! Borussia-Bosse werden genau hinschauen

Roland Virkus beim Training.

Gladbach-Boss Roland Virkus, hier zu sehen am 29. Juli 2025, kann bei einer Personalie auf Bewegung hoffen.

Ein Millionen-Deal in der Bundesliga zeichnet sich doch noch ab – und da werden auch die Gladbach-Fans hellhörig!

Wochenlang herrschte Ruhe rund um den Borussia-Park! Auf Transfers mussten sich Fans von Borussia Mönchengladbach lange gedulden.

Gladbach-Blick nach Frankfurt? Da zeichnet sich interessanter Transfer ab

Doch der erste Abgang bei den Fohlen löste eine Art Ketchupflaschen-Effekt aus. Nach der Bestätigung des Abgangs von Offensiv-Star Alassane Plea (32), den es zur PSV Eindhoven zog, schlugen die Gladbacher binnen einer Woche doppelt auf dem Transfermarkt zu.

Erst wurde Haris Tabakovic (31) per Leihe für ein Jahr von der TSG Hoffenheim verpflichtet, anschließend folgte der millionenschwere Transfer von Shuto Machino (25) von Holstein Kiel.

Weitere Transfer-Kandidaten kursieren rund um den Borussia-Park. Kürzlich wurde eine Leihe von Paul Wanner (19, FC Bayern München) heiß diskutiert, nachdem sich Roland Virkus (58) mit Vorgängern und Bayern-Manager Max Eberl (51) bezüglich eines Transfers ausgetauscht haben sollen.

Doch damit ein fünfter neuer Spieler den Weg an den Niederrhein finden kann, dürfte die altbekannte Faustregel der letzten Jahre gelten: Erst, wenn ein Spieler den Verein verlässt, kann jemand Neues kommen. Als Abgangskandidat bei den Fohlen gilt weiterhin Ko Itakura (28).

Um den Innenverteidiger ist es nach Gerüchten um Eintracht Frankfurt und der PSV Eindhoven aber ruhig geworden. Bei der Eintracht sprach zuletzt vieles dafür, dass Defensiv-Stütze Tuta (26) doch bleibt – und dadurch die Suche nach einem Ersatz gar nicht ernsthaft verfolgt werden muss.

Nun aber die Katar-Überraschung bei Tuta! Wie Frankfurt-Experte Christopher Michel berichtet, gibt es ein sehr lukratives Angebot für Tuta, das der Eintracht eine Ablöse im Bereich von 15 Millionen Euro einbringen soll. Auch für Tuta lockt ein Angebot, das ihm finanziell gut zu Gesicht stehen würde. „Es sieht nach Trennung aus“, schreibt Michel dazu.

Und wenn sich bei Frankfurt ein Tuta-Abgang abzeichnete, dauerte es zuletzt nicht lang, bis der Ersatzkandidat Itakura ins Gespräch gebracht wurde. Auch deswegen reagieren erste Fans im Kommentarbereich, indem sie direkt den Namen des (Noch-)Gladbachers nennen.

Itakuras Vertrag bei den Fohlen läuft noch bis 2026. Der laufende Transfer-Sommer bietet also die vorletzte Möglichkeit, Geld für den Japaner einzunehmen. In Sachen Vertragsverlängerung tut sich derweil nämlich wenig.

Weiterhin gilt aber: Erst einmal müsste ein Tuta-Abgang erst einmal über die Bühne gehen, damit ein solcher Domino-Deal über die Bühne gehen könnte. Allerdings dürften auch die Gladbach-Verantwortlichen die Entwicklung aufmerksam verfolgen.