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Von Lukas Brachat

Weltmeister lästert über Gladbachs Ginter „Ist keiner, der den Unterschied macht“

Matthias Ginter beim Bundesliga-Spiel Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg am 26.02.2022 im Borussia-Park.

Matthias Ginter beim Bundesliga-Spiel Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg am 26.02.2022 im Borussia-Park.

Borussia Mönchengladbach steht im Sommer mit hoher Wahrscheinlichkeit ein großer Umbruch bevor. Klar ist, dass einer der Abgänge Matthias Ginter (28) sein wird, der seinen im Juni auslaufenden Vertrag am Niederrhein nicht verlängert. Der FC Bayern gilt als mögliches neues Ziel für den deutschen Nationalspieler. Doch hat er überhaupt das Zeug dazu, beim deutschen Rekordmeister zu bestehen? Jürgen Kohler (56), ehemaliger Abwehrspieler und Weltmeister, ist davon alles andere als überzeugt.

Ginter einer für den FC Bayern?

Weiterhin wird über die nächste Profi-Station von Matthias Ginter spekuliert. Lange Zeit war von Angeboten diverser Top-Klubs aus Spanien und Italien die Rede. Mittlerweile verdichten sich aber die Anzeichen, dass es den Verteidiger zum FC Bayern München ziehen könnte.

Bayerns eigentlichen Wunschspieler, den Ex-Borussen Andreas Christensen (25), der wie Ginter im Sommer ablösefrei auf dem Transfermarkt wäre, scheint es nämlich eher zum FC Barcelona zu ziehen, wodurch die Personalie Ginter für Bayern wieder interessanter werden könnte.

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Jürgen Kohler, Weltmeister im deutschen Nationaltrikot und ehemaliger Bayern-Profi, scheint jedoch keine außerordentlich hohe Meinung von Ginter zu haben. Er glaubt nicht daran, dass der 28-Jährige eine Verstärkung für den FCB wäre.

Kohler: „Er ist sicherlich ein guter Verteidiger, auch ein sehr vernünftiger Mensch, macht einen guten Eindruck, aber als Spieler würde er weniger zu Bayern passen. Er ist keiner, der den Unterschied macht, kein Lewandowski oder Neuer“, gab der gelernte Verteidiger am Donnerstag (3. März 2022) in einem Interview mit der „Abendzeitung München“ zum Besten.

Ginter könne zwar Partien aufweisen, in denen er ein gutes Spiel gemacht hätte, doch auch er hätte immer wieder mit Leistungsschwankungen zu kämpfen, die man sich bei Bayern München nicht erlauben könne.

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Bei Bayern müsse ein Spieler „konstant auf einem guten bis sehr guten Level spielen, wie Alaba – und das hat Ginter bislang nicht gemacht“, so sein vernichtendes Urteil.

Feststeht jedoch: Auch die Bayern Abwehr steht, nach Abgängen von eben genanntem David Alaba (29) und Javi Martínez (33), in der aktuellen Spielzeit nicht wirklich sattelfest da. Ob der Rekordmeister aus diesem Grund die Verstärkung mit Matthias Ginter nicht doch in Erwägung zieht, bleibt daher abzuwarten.

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