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Von Achim Müller

GladbachLIVE-Kommentar Trotz Befreiungsschlag: Über den Berg ist Borussia noch nicht!

Positive Stimmung im Fohlen-Team am Samstag (12. Februar 2022) nach einem Heimspiel im Borussia-Park, wie hier (v.l.n.r.) bei Marcus Thuram, Breel Embolo, Alassane Plea und Manu Kone. In Gladbach ist das in diesem Jahr zum ersten Mal der Fall gewesen. Auch der Eckfahnen-Jubel ist wieder da.

Positive Stimmung im Fohlen-Team am Samstag (12. Februar 2022) nach einem Heimspiel im Borussia-Park, wie hier (v.l.n.r.) bei Marcus Thuram, Breel Embolo, Alassane Plea und Manu Kone. In Gladbach ist das in diesem Jahr zum ersten Mal der Fall gewesen.

Aufatmen im Borussia-Park! Gladbach hat im Abstiegskampf durch den ersten Heim-Dreier (3:2) im Jahr 2022 gegen den FC Augsburg (12. Februar) einen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Nach 22 Spieltagen stehen in der Tabelle 26 Punkte auf dem VfL-Konto.

GladbachLIVE-Kommentar zur sportlichen Situation bei Borussia Mönchengladbach

In der Bundesliga hat sich seit 2015 im Existenzkampf der Trend entwickelt, dass 36 beziehungsweise 37 Zähler und ein nicht völlig katastrophales Torverhältnis ausreichen dürften, um nach 34 Spieltagen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit über dem Strich zu stehen und die Liga ohne Umweg Relegation halten zu können.

Bedeutet: Mit zwölf Punkten aus den letzten zwölf Liga-Spieltagen sollte Borussia eine bislang völlig verkorkste Saison dahingehend noch retten können, dass der krasse Absturz der vergangenen Monate nicht tatsächlich in Liga zwei endet.

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Sollte dies auf den ersten Blick für den einen oder anderen Beobachter als keine allzu schwere Aufgabe mehr daherkommen – in der Hinrunde hat Borussia gegen die Gegner, die nun noch vor ihr liegen, gerade einmal 15 Punkte eingefahren.

Deshalb kann für die Fohlen-Elf jetzt nur das Credo lauten: Dranbleiben!

Der Sieg gegen Augsburg ist für Borussia ein positives Signal mit Blick auf das, was nun, beginnend am nächsten Sonntag (22. Februar) in Dortmund, noch so alles kommt.

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Was ebenfalls festgehalten werden sollte: Cheftrainer Adi Hütter (52) hat unter Beweis gestellt, dass er offenkundig ein ziemlich sturmfester Typ ist und zugleich es als Fußballlehrer vermag, substanzielle Lösungen in Krisenzeiten zu finden.

Ebenso darf an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass Borussia Mönchengladbach aus den Spielen eins und zwei nach der Ära des zurückgetretenen Sportdirektors Max Eberl (48) ungeschlagen hervorgegangen ist und vier immens wichtige Punkte erkämpft hat.

Befreiungsschlag geglückt! Borussia sendet wieder positive Signale vom linken Niederrhein aus.

Aber über den Berg ist Gladbach, das hat das Augsburg-Spiel auch gezeigt, aktuell nun wahrlich noch nicht.