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Von Achim Müller , Judith Malter

Kündigt Flitzer-Farbe Tore-Zündung in Köln an? Gladbach-Star fährt jetzt heißes PS-Geschoss 

Ein roter Ferrari steht auf einem Parkplatz im Gladbacher Borussia-Park.

Ein Hingucker im Borussia-Park: Der neue Ferrari von Gladbachs Top-Stürmer Alassane Plea.

Mönchengladbach - Mach‘s nochmal Lasso! Samstag (15.30 Uhr) hat Borussia Mönchengladbach das Derby beim Erzrivalen 1. FC Köln vor der Brust. Den Fohlen würde in Müngersdorf ein Sieg guttun, um in der Bundesliga nach den mageren Auftaktduellen (0:3 BVB, 1:1 Union Berlin) in die Erfolgsspur zu finden.

Plea sorgte in Köln für den Derby-Sieg

Da trifft es sich gut, dass im Gladbacher Lager neben Marcus Thuram (23) mit Alassane Plea (27) ein weiterer Top-Stürmer nach langer Verletzungspause wieder zur Verfügung steht.

Der Gladbacher Spieler Alassane Plea wird nach einem Torerfolg von seinen Mitspielern umringt.

Alassane Plea (Mitte) umringt von seinen Gladbacher Teamkollegen wie Neuhaus, Bensebaini, Thuram, Embolo oder Zakaria. Diese beglückwünschen den Franzosen in diesem Augenblick zu seinem 1:0-Siegtreffer 2019 in Köln.

Plea (Markwert 30 Millionen Euro) hatte noch beim letzten Auftritt der Fohlen-Elf in Köln, im November 2019, den Siegtreffer (1:0) markiert. Es war so etwas wie die Initialzündung für das Team von Trainer Marco Rose (44), das am Ende bis in die Champions League durchstürmte. Plea ist jetzt nach auskurierter Muskelblessur wieder da, zeigte gegen Union gleich seine Torgefahr, hatte zwei dicke Chancen, die Berlins Schlussmann Luthe vereitelte.

Rose sagte: „Es war gut für Lasso, diese Spielzeit zu haben. Trotzdem wissen wir, dass er noch ein, zwei Spiele braucht, um wieder dorthin zu kommen, wie wir ihn schon mal gesehen haben.“ Mit zehn Toren und zehn Vorlagen ist Plea in der vergangenen Saison bester Scorer (20 Punkte) der Elf vom Niederrhein gewesen.

Die Kölner sollten also vor Gladbachs Tor-Garant der vergangenen Saison gewarnt sein. Dieser will jetzt durchstarten, auch, um sich vor der kommenden EM mit guten Leistungen zurück ins Blickfeld der „Équipe Tricolore“ zu bringen. Für den Weltmeister hatte Plea im November 2018 sein Länderspiel-Debüt gegeben. Tore und gute Leistungen braucht es, damit Nationalcoach Didier Deschamps (51) weiter beim Gladbacher Offensiv-Akteur anruft.

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Dieser hat sich inzwischen auch einen Herzenswunsch erfüllt, fährt im Borussia-Park mit einem rassigen Flitzer, einem Ferrari „Superfast“ (ab rund 286.000 Euro) vor. In Knallrot. Eigentlich eine Farbe, die im Fohlen-Stall alleine wegen der Rivalität zum Erzrivalen Köln nicht so gerne gesehen wird.

Im Fall Plea drücken sie beim VfL da mal ein Auge zu – in der Hoffnung, dass die Flitzer-Farbe für das nahende Domstadt-Duell die erste Tor-Zündung des Stürmers in dieser Spielzeit ankündigt. Zumal Plea gerne auch in der Fremde knipst, in der vergangenen Saison erzielte er die Hälfte seiner Tore auf des Gegners Platz. Wie eben auch im November 2019, als Borussias gefeierter Scharfschütze in Köln.